Dunkelgrafen
Triumph des Fleisches



1. Einleitung


2. Triumph des Fleisches

Ich sehe in Millionen von Gesichtern.
Ihre modernden Hirne die geblendet sind von einer Vision namens Gott.
Deren hochgepriesenes Zeichen, das Kreuz.
Was drückt es aus? Pure Inkompetenz.

Doch es wird Zeit, dieses Dogma zu verbannen.
Ist es nicht an der Zeit, die Flaggen des Fleisches und der Kraft zu hissen?

Wir werden hissen die Flaggen des Fleisches und der Kraft

Lasst uns den Triumph des Fleisches feiern.
All diese Weißlichter sollen sehen, sollen fühlen, die Anti-Götter.
Diese dunkle rebellierende Macht.
Dieser Dämon, der langsam Schritt für Schritt empor steigt.
Sie sollen sehen wie wir voller Stolz und Aufrechtigkeit durch unser Leben gehen.
Wir, die nur Spott und Laster für diese monotone Lebenskultur übrig haben.
Sie sollen sehen, sollen fühlen, die Anti-Götter.

Wir werden hissen die Flaggen des Fleisches und der Kraft
Wir werden hissen die Flaggen des Fleisches und der Kraft

Ehre und Triumph all denen, die Stärke besitzen
Ehre und Triumph

Ehre und Triumph all denen, die Stärke besitzen
Ehre und Triumph


3. In Nomine Satanas

In Nomine Magni Dei Nostri Satanas
Introibo ad altare Domini Inferi
Ad eum qui laetificat meum
Adjutorium nostrum in nomine Domini Inferi
Qui regit terram

Im Namen des mächtigen und unbeschreiblichen Prinzen der Dunkelheit und Gegenwart aller furchtbaren Dämonen der Hölle und der hier Versammelten, erkenne und gestehe ich meinen begangenen Fehler. Ich entsage allen bisherigen Bündnissen und erkläre, dass Satan-Luzifer der Herrscher der Erde ist. Ich bestätige und erneuere mein Versprechen. Ihn in allen Dingen vorbehaltlos anzu-erkennen und zu ehren und begehre dafür seine vielfältige Unterstützung bei der erfolgreichen Durchführung meines Strebens und der Erfüllung meiner Wünsche. Ich rufe dich, meinen Bruder, dazu mein Zeuge zu sein und das gleiche zu tun.

Wir rufen dich, seinen Lehnsmann und Priester auf, unser Gelöbnis in seinem Namen zu empfangen.

Domini Satanas, tu conversus vivificabis nos.
Et plebs tua laetabitur in te.
Ostende nobis, Dominus Satanas, potentiam tuam
Et beneficium tuum da nobis.
Domine Satanas, exaudi meam.
Et clamor meus ad te veniat.
Dominus Inferus vobiscum.

Et cum tuo

Gloria Deo, Domino Inferi, et in terra vita hominibus fortibus.
Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te,
gratias agimus tibi propter magnam potentiam tuam:
Domine Satanas, Rex Inferus, Imperator omnipotens.


4. Sklavengott

Wie sie einst gepilgert sind vom Berge Golgotha,
um das Leid ihres Führers mitzufühlen.
Der das Kreuz zu Berge trug, in seiner zum Tode
verurteilten fleischlichen Hülle.

Das Symbol der Schwachen und Sklaven.
Aber war es nicht berechtigt,
endlich diesen Schein des Guten ans Kreuz zu nageln
und den Speer der Weisheit durch seinen Leib zu stoßen.

Er sollte doch nur Gutes für die Menschheit bringen,
aber hat es sich nicht ins Gegenteil gewandelt.
Was ist denn in den ganzen Jahrhunderten geschehen?
In seinem Namen und nach der Vorstellung und den Maß-stäben seiner Kirche,
die sich das Recht nahm, die Menschheit danach zu formen.

Oh du verfluchter Nazarener, welch ein Vergnügen wäre es,
die Dornen noch tiefer in deinen ranzigen Schädel hineinzutreiben.
Du konfrontierst die Menschen mit diesem Geschwätz von Todsünden und Erbsünde.
Doch hinter deinem Rücken, Nazarener,
brechen sie ihren Glauben und geben sich voller Hingabe den Lastern des Lebens hin.

Oh Nazarener, dein Reich im Untergang, dein Wille sei gebrochen hier auf Erden


5. Entsagung

Wir entsagen Gott
- denn wir sind unser eig'ner Gott.

Wir entsagen Jesus Christus
- denn wir brauchen keinen Führer, der uns den Weg ebnet.

Wir entsagen jeglicher Form christlichen Gedankengutes
- denn wir erlaben uns am satanischen Grundegedanken.

Wir entsagen der Heiligen Schrift,
die eh nur von Lügen und heuchelei durchzogen ist
- denn wir brauchen Wörter der Macht, die uns an under Ziel führen,
die Sinnesfreude und Lebenskraft vereinen.

Regie Satanas!
Ave Satanas!


6. Der Herrscher dieser Welt

Der vom mächtigen Thron seinen Stimme erhebt, um seine Legionen zu senden.
Die den Herren des Abyssos verherrlichen werden.
Er, der wahre Herrscher dieser Welt, der die Gesetze der Heiligen hinterfragt.
Richten soll er, all die, die versuchen dieses System zu zerstören.

Herr der Starken und Mutigen.
Wir werden voller Stolz deine tausend Namen in die Welt hinaus posaunen.
Ewig sei dein Reich, denn es verkrpert die wahren Begierden und Triebe eines jeden Menschen.
Rebell, der nie schlafende Geist der die Welt umspannt und in seinen Fängen hält.
Reich an Weisheit seiest du, um jedes Rätsel zu lösen.

Der Dämon, der umdreht alle Werte und durch Verwirrung Neues erschafft. Eitelkeit, Gier, Neid, Zorn, Gefräßigkeit, Faulheit und Wollust,
Bestand-teile satanische Kraft, welche den Geist der Unwissenden zerfressen.
Regst die Neugierde an, um das Verborgene zu erforschen und zu entschlüsseln.

Hölle und Himmel sind voll von deinem Ruhm.
Öffne die Augen der Menschen und lasse sie teilhaben an deiner unendlichen Weisheit.
Lebendiger und wahrhaftiger Gott.
Loben dich, rühmen dich, verehren dich.
Ehre und Treue sei dir, bis in alle Ewigkeit.


7. Zeremonie der Taufe

In meines Auges Glanz, des Altares Bildnis sich widerspiegelt.
Kerzen vertrautes flackern, mein Herz mit Wärme erfüllt.
Körper und Geist in Wohlbefinden sich wiegen.
Des Geistes Willen nun bereit, für die Zeremonie der Taufe.

Bereit zu schreiten durch die schwarze Flamme Satans,
um die Sinne zu erwecken für die Wiedergeburt.
Öffnen mögen sich die Tore und der Eintritt soll verkündet werden,
von seinen machenden Bestien.

Das Brandmal Satans soll sich einbrennen in mein Bewußtsein,
seine flammende Bedeutung wird mich befreien.

Bereit, Oh mächtiger Luzifer um deine Düfte zu atmen.
Düfte von Jahrtausenden, die du teiltest mit deinen Auserwählten,
sie werde ich entfachen und dich in diesen Raum bringen.

Atmen werde ich, deinen Atem mächtiger Luzifer.
Leite mich mit glänzender Flamme auf meinem Wege,
um zu erreichen die große Macht, die das Wissen bringen möge.

Um zu genießen das Flühen des Feuers,
das mich verbinden möge mit deinen Kindern,
die dich erkannt haben mächtiger Belial und dich zu ihres Gleichen machten.

Bereit, Oh Leviathan zu gehen in deine Hölle.
Zur Quelle aus der alles Leben entspringt,
wo fließen die Salzseen aus alter Zeit.
Zu begrüßen die Bewohner der Tiefe, die namenlosen Wesen.

Die geboren wurden aus ewigen Fluten.
Schützen sollen sie mich wie sie es einst taten mit den irdischen Brüdern vergangener Äonen.


8. Der Herr der Hölle sei mit Euch



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