Eisregen
Bitterböse



1. Sei mein Totenlicht

Oh, all die Leiber,
jung und wunderschön,
wie sie sich in Reih und Glied
in purem Schwachsinn dreh'n.

Sich wiegen im Takt,
tänzelnd auf dem Pfad,
selbstversunken, stumm und leer -
Geister im eig'nen Grab.

Und du, mein Kind,
hast das schönste Angesicht.
Von allen geliebt -
Nur von mir leider nicht.

Ich kann direkt in deine Hülle seh'n.

Du bist so schrecklich leer,
von Würde keine Spur.
Ein Leben ohne Wert,
ein Fehlschlag der Natur.

Doch keine Angst, mein Kind,
ich geb' dir einen Sinn.
Küsse dich auf die Stirn,
taufe dich mit Benzin.

Bohre Löcher ganz tief hinein,
füll die Leere in deinem Sein.
Spicke das Fleisch mit Brennmaterial,
trage den Körper runter ins Tal.

Und dann - zünd' ich dich an.
Lass die Nacht hell erblüh'n.

Die Schreie verweh'n
und der Tod tritt heran.
Deine Reste verglüh'n.

Und bis der Tag anbricht;
Sei mein Totenlicht,
das mein Herz erhellt
und leise zu mir spricht.

Sag mir die Wahrheit,
vom Tode dir geschenkt,
als du im Feuer warst,
nackt und bezingetränkt.

Sei mein Licht...

Erhelle meinen Geist,
führ mich heim!
Diese Welt ohne Sinn
kann nicht die Antwort sein.

Und der neue Tag bricht an,
vertreibt, was in der Nacht begann.
Alles vergeht im Morgenlicht.
Keine Stimme mehr,
die zu mir spricht.

Zum Glück gibt es mehr Leiber,
jung und wunderschön,
wie sie sich in Reih und Glied
in purem Schwachsinn dreh'n.

Sich wiegen im Takt,
tänzelnd auf dem Pfad,
selbstversunken, stumm und leer -
Geister im eig'nen Grab.

Und du, mein Kind,
hast das schönste Angesicht.
Von allen geliebt -
Nur von mir leider nicht.

Sei mein Totenlicht.
Sei mein...


2. Bitterböse

Ich bin kein guter Mensch,
das war ich nie.
Hab stets das Blut geliebt
vom Herdenvieh.

Mord ist ein Teil von mir,
den ich sehr mag.
Bei Nacht, im fahlen Licht
erwacht das Tier.

Und ich schenke ihm Fleisch,
frisch und rot, in Blut getränkt.

Aus Leibern gebissen,
aus dem Leben gerissen,
vom Atem befreit,
zum Sterben bereit.

Schau dich nur an -
Mein allerschönstes Opferlamm.

Du bist von meiner Art
und darum mag ich dich.
Das Fleisch so zart
und bitterböse bis ins Mark.

Ein schlechter Mensch
von mir zu Fall gebracht.
So lang gejagt
und sorgsam tot gemacht.

Wie so viele davor
nur ein weiteres Stück Fleisch
für die Bestie.

Nichts ist von Belang,
weil rein gar nichts zählt.
Nichts macht wirklich Sinn,
weil fast alles fehlt.

Und so steh ich hier,
bedeckt von all dem Blut,
schrei die Wände an,
erstick an meiner Wut.

Ich bin ich und ich bin allein,
ganz allein - Allein unter Menschen.

Wenn die Morgensonne sich erhebt,
hat nur der Stärkste überlebt.
Und an seiner Hand
das Blut der Schwachen klebt.

Nichts ist von Belang,
weil rein gar nichts zählt.
Nichts macht wirklich Sinn,
weil fast alles fehlt.

Und so steh ich hier,
bedeckt von all dem Blut,
schrei die Wände an,
erstick an meiner Wut.

Ich bin ich und ich bin allein.


3. Ein Pfund Fleisch

Du schaust gut aus,
nackt und in Ketten,
dort an der Wand -
Kein Gott wird dich retten.

Nur wir zwei ganz allein,
hier in der Dunkelheit.
Niemand hört dich schrei’n,
doch es gibt einen Weg:

Ich reich dir ein Messer
und du schenkst mir ein Pfund,
ein Pfund von deinem Fleisch
und du bist frei.

Nur du allein
kannst dich befrei’n.
Ein Pfund Fleisch
soll dein Retter sein.

Und die Stunden vergeh’n,
werden zu Tagen.
Ich habe dir alles gesagt,
keine weiteren Fragen.

Trüb wird dein Blick
und der Wahnsinn zieht ein.
Durst macht dich verrückt,
keine Kraft mehr zu schrei’n.

Dann nimmst du das Messer,
schaust es an und lachst.

Nur du allein
kannst dich befrei’n.
Ein Pfund von dir -
So schlimm kann das nicht sein.

Tief, tief, tief in den Leib
dringt die Klinge ein.
Stück um Stück reißt sie heraus.
Du blutest wie ein Schwein.

Tiefer, tiefer, tiefer hinein
schneidet der kalte Stahl
durch Knorpel und Gebein.
Der Boden färbt sich rot.

Was du mir zu bieten hast,
macht die Kellerfliesen nass.
Die Stunde der Wahrheit
ist endlich gekommen.
Nun wird ganz genau gewogen,
was du dir selbst entnommen hast.

Der Zeiger der Waage schlägt aus.
Du hältst den Atmen an.
Das Ergebnis ist da:
Vierhundertachtzig Gramm.

Das ist nicht genug
und das tut mir sehr leid.
Nun bleibst du für immer hier
in der Dunkelheit.

Du ganz allein
wirst immer hier unten sein.
Niemand sucht nach dir,
niemand wird dich befrei’n.

Dort unten im Verlies
blutet ein Mensch in Ketten.
Er wartet auf den Tod,
niemand wird ihn retten.

Ich dreh’ mich um und geh.
Hier gibt es nichts mehr zu tun.
Kehre zurück in die Welt,
nur Stille um mich herum.

Und ein kleines Stück von dir
trag ich für immer in mir.


4. Heute ist Krüppelnacht

Herzlich willkommen zur Krüppelnacht!

Man nennt mich den Verstümmler.
Der Staat hat mich gemacht,
hat mich im Krieg geformt
und mir das Morden beigebracht.

Jeglicher Skrupel abtrainiert,
nur aufs Foltern konzentriert.

Ein Feind des Staates
vor mir nackt auf einem Stuhl,
kann sich nicht rühren
und ich nehm’ mein Power-Tool.

Der kalte Schweiß rinnt in Bahnen vom Gesicht.
Die Augen werden weiß, als sein Wille bricht.

Oh, das Geschreie -
Ich liebe es so sehr,
lässt mich erschauern,
jedes Mal ein bisschen mehr.

Führ’ mein Werkzeug,
es frisst seine Bahn,
reist durch den Körper
und kommt beim Schädel an.

Du hast gestanden,
doch ich schneide noch ein Stück,
zerstör den Körper,
lass einen Krüppel zurück.

Glückwunsch zum Verlust deiner Einzelteile!

Ich bin ein krankes Schwein
und mein Land liebt das an mir.
Jemand, der beim Foltern lacht
und den Feind zum Krüppel macht.

Heute ist Krüppelnacht,
der Keller gut gefüllt.
Mein Herz im Wahnsinn lacht,
heute wird Fleisch kaputtgemacht.

Oh, das Geschreie -
Ich liebe es so sehr,
lässt mich erschauern,
jedes Mal ein bisschen mehr.

Führ’ mein Werkzeug,
es frisst seine Bahn,
reist durch den Körper
und kommt beim Schädel an.


5. Nur eine weitere Leiche im Wald

Wenn du mich anschaust,
dann leuchtet dein Gesicht,
so liebevoll und voller Wärme -
Das wahre Glück aus ihm spricht.

Wenn ich dich anschau’,
seh’ ich das nicht.
Mein Blick sticht tief in dich hinein,
bis er zerbricht.

Ich weiß, wie alles enden wird,
ich kenn’ mich ganz genau.
Du bist nur eine von vielen
und nicht die letzte Frau.

So nimmt alles seinen Lauf.

Wir lieben uns am Kamin,
dort auf dem Bärenfell,
dann schläfst du ein in meinem Arm
und ich nehm’ das Messer.

Ich schneide dir die Kehle auf,
greif so tief in dich hinein,
halt dein Herz in meiner Hand -
Darin muss doch die Liebe sein.

Doch die Liebe find’ ich nicht
in deinem starren Leib.
Und nur dein kalter Mund
im stummen Wahnsinn schreit.

Nur eine weit’re Leiche im Wald
wirst du sein -
Von mir erschlagen,
von mir begraben.

Nur eine weit’re Leiche im Wald
wirst du sein.
Und deinen letzten Ruheort
kenn’ nur ich allein.

Nur eine Leiche im Wald.
Der Mensch, der du einst warst -
vergangen und kalt.

Nur totes Fleisch
im Boden verscharrt,
von allen vergessen,
von den Würmern gefressen.

Nur eine Leiche,
eine Leiche im Wald,
nur totes Fleisch -
verrottet und kalt.

Und ich suche weiter
nach der Nächsten, die mich liebt.
Ein neuer Mensch,
ein neues Gesicht.

Nur ich selbst
änd’re mich nicht,
auch wenn das Leben
rings um mich herum zerbricht.

Ich weiß, wie alles enden wird,
ich kenn’ mich ganz genau.
Du bist nur eine von vielen
und nicht die letzte Frau.

Nur eine weit’re Leiche im Wald
wirst du sein -
Von mir erschlagen,
von mir begraben.


6. Am Ende


7. --- Disk Two ---


8. Hellfire Club (For Members Only)

Decadence...human sacrifice
Blood and sperm.

It’s the year of the goat
here in the tomb.
The skulls of our brother
are piled up to the ceiling
but…

United we stand – for Satan.
United we trust and we stand,
die shoulder to shoulder,
left hand in left hand.

Together we led a life
in the name of blasphemy.
Together we seed death.

A gathering lost like the lambs,
whose blood the shed from the lord.
It remains the great old snub -
Forever united in hellfire club.

United we stand – for Satan.
United we trust and we stand,
die shoulder to shoulder,
left hand in left hand.

Open the veins – the temple is burning.
Open the gates, get your reward.
Hell awaits!

Ritual – suicide.
One blade – the same pride.
The same – black blood is shed.

Ritual – suicide.
Poison works – the brotherhood.
Pukes blood and messwine – dying.

Together we step into the light,
look into the devil’s eyes.
Covered in blood,
grateful, so grateful.

A gathering lost like the lambs,
whose blood the shed from the lord.
It remains the great old snub -
Forever united in hellfire club.

United we stand – for Satan.
United we trust and we stand,
die shoulder to shoulder,
left hand in left hand.

Forever united – In the fires of hell.


9. A Spoon Full of Peace

Fear the devil.
He hates idiots like you.
Night after night the same game -
You hear the well known voice,
the devil has bent over you.

And he opens your belly to see
how far your guts have decayed.
He smiles and seems satisfied
but that doesn’t change anything for you.

As always he drags you ‘round the city
by the remains of your cock,
past the other idiots who like you.

Perish in their own shit,
a stupid peace of dirt
that is slowly falling apart.

Your journey ends where it began:
Last stop – train station toilet
in a puddle of piss.
Here where your mother
once received the goat’s sperm.

Your are looking between festering abscesses
and maggots for the saving hole.
A small spoon of snief,
mixed with dirty sweat and washing powder.

Do you think this shit will make you healthy?
Yes, my friend, it will.
Every servant finds his savior.

Your own stupidity exceeds,
the devil’s depravity.
Remember he hates idiots like you,
because he can’t do business
with something
that has no soul.

So use the brightest moment
in your pathetic existence.
And finally press that one drop too much
into your heart.
Overdose, so what?
Purgatory is better then – what you call -
your fuckin’ “life”.


10. Antisocial East-German Black Metal


11. Way Home

It’s been a long way,
a life as a shadow
in damned humility.

To see the stars
just an evening wish.
To become a star
bound by the duty.

To leave one’s own mortal shell of flesh,
the renewed self,
free from old dogmas,
wrong mortal.

And when you’ve reached the end,
you don’t need what once
made you human.
Satan becomes your reflection.

Seven cockroaches
lead you into the light.
Once you’ve swallowed six of them,
you will see through the eyes of the seventh.
And the path will be clear.

Find the one rat – whore, witch -
she will give you your new name.
And she shell become the mother of your children.
Then eat her up like her brother.
The provisions on your last journey.

You’ll have to puke
for seven long years.
And thereby acquire the behaviour
of contempt made flesh.
Jump into the stream of decay and human tar.
On it’s ground you’ll find the blade.
It turns innocence into blood
as it will turn all life into oblivion.

When you step out,
look into the mirror.
You will behold yourself
...and you are free.

Flesh and blood to stone,
stone to dust,
dust to rust.


12. Dunkeldeutschland

Welcome – Welcome to the pack.
Closer to nature then to human emotions -
Here, goats are real.
You can find them in every house.
Just like an old billy goat that fucks them.
Identity instead of mendacious humanity.

Woods, blood, resistance.

Here the animal has always been in its own bowels.
Half beef, half pork and you are right:
It’s not really kosher.
But it’s better to swallow it.
If you refuse, you’ll soon be very weak
and end up in your own bowels.

But if you share our values
and you can stand it being an outcast,
we’ll receive you with open arms.
And treat you like a brother from now on,
live in our midst – just respect one rule.

Dunkeldeutschland.
Lights out before they find us.
Dunkeldeutschland.
We want to stay hidden all the time.

Everything you need here already exists.
We use fire...fucking fire...FIRE.
Your shitty new world is burning.
For ages – So let it burn.

We love the smell of human flesh,
which unfolds its taste when cooked slowly.
We love this fucking barbecue.

These flames are our daylight.
They warm us in cold nights
when human fat burns in them.
We come back again,
dancing on your graves.
Bones to dust in filthy caves
until it’s all charred and darker then black.
Nothing will remain but flies and rats.

Welcome to the land of goat fuckers.
You wanted diversity – please, you get it.
But don’t cry if you don’t like it.
Feel enriched – or shut up!

Sure, another view can be cruel.
For some it’s hell, we call it home.
Our identity – Woodland, blood, resistance.
Unsere Identität – Der Wald, das Blut, der Widerstand!

Everything you need here already exists.
We use fire...fucking fire...FIRE.
Your shitty new world is burning.
For ages – So let it burn.

We love the smell of human flesh,
which unfolds its taste when cooked slowly.
We love this fucking barbecue.

These flames are our daylight.
They warm us in cold nights
when human fat burns in them.
We come back again,
dancing on your graves.
Bones to dust in filthy caves
until it’s all charred and darker then black.


13. Satan Calls

It’s raining tar,
it’s raining dead birds.
The last upright are gathered,
standing at attention
in black blood, knee deep.

Their march was long
but it ends here.
Tonight, the devil will take them.
No – false – pride.
No shame.

Celebrate doom one last time,
celebrate death.
One last dance in the steel storm
with…

Satan, Satan.

Satan calls – the infantry is dancing.
Satan calls – the infantry is dancing.
Satan calls – the infantry is dancing.
The goat commands – the infantry is dead.

A ridiculous god,
the reason for war.
Satan will head him -
you will loose.

But don’t worry:
Your children will be like you.
They will wage their own war.
It’s funny but true,
again and again -
It’s always the same.
The same never-ending revenge.

It’s raining tar,
that buries the corpses in the trench.
All that remains is…
A disgusting stench.

Tonight, the devil will take them.
No – false – pride.
No shame.

Satan, Satan.
Satan, Satan.
Satan calls – the infantry is dead.



Lyrics in plain text format



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