Eisregen
Marschmusik




1. Marschmusik

Auf geht's!

Gib mir ein Reich,
dass meiner würdig
und sei es auch ganz winzig klein.

Werd' es beschützen, mit dem Leben,
lass keinen Feind jemals hinein.
Bau' Stacheldraht und Minenfelder,
zur Warnung erst, dann immer mehr.
Denn wird mein Reich mir bald zu klein,
fall ich in and're Länder ein.
War erst allein, nun bin ich viele,
ein Heer formiert aus Lust am Krieg.
Sie bluten in die Welt hinaus,
der Totenchor spielt Marschmusik.

Mein ganzer Körper atmet Krieg!
Blut kocht im Takt zur Marschmusik!

Augen auf im Schützengraben,
sei auf der hut bei Tag und Nacht!
Niemand stellt unnütze Fragen,
in meinem Herzen tobt die Schlacht.
Mut hat jenen Mensch gemacht,
der ich nun bin mit Haut und Haaren.
Hat mir den Schleier fortgerissen,
mein Blick ist fest, furchtlos und klar!
Furchlos und klar!
Fokussiert den Tod zu bringen,
das Sturmgewehr bellt ein Gebet,
im Pulverdampf die Englein singen.
und heilig der zuletzt ma tit
Mein ganzer Körper atmet Krieg!
Mein Blut pulsiert zur Marschmusik!

Mein Blut pulsiert zur Marschmusik!

Fleisch tötet Fleisch,
ertrinkt in Hieben.
im Nahkampf ehrt Stahl Feindesblut.
Löst es vom Leib und lässt es fliegen.
Weiht meinen Blick mit roher Wut.
längst ist mein Reich mir ganz egal,
was für mich zählt ist Blutvergießen
werde genährt von Feindesqual
lass Wahrheit aus den Wunden fliessen.
Der zarte Klang als Knochen brechen,
wenn Fleisch zerreisst und Tod zumliebt
lässt seinen Klang ins Hirn dir stechen,
bis niemand dich je wiedersieht...


2. Blutkreis

Alles dreht sich,
ein neuer Tag.
Er braucht dich nicht,
schreit dir die Sonne ins Gesicht.
Macht dich verlegen,
doch keine Angst.
Zieh dich nur aus, solang du kannst!
Leg alles ab,
was dir in dieser Welt missfällt.

Dreh dich, dreh dich rings umher,
immer um dich selbst.
Tanze, nackt auf scharfem stein
bis du vornüber fällst.
Lache, wenn die Haut sich löst
lache, bis du schreist.
Bis sich dein Fleisch in Stücken hebt
und Tod den Leib umkreist.
Dreh' dich!
Im Blutkreis!
Dreh' dich!
Im eig'nen Blut!

Die Nacht bricht an, sie braucht dich nicht.
schreit dir der Vollmond ins Gesicht.
Macht dich verlegen, doch keine Angst,
lösch alles aus, solang du kannst.
Mein Leben dreht sich, mit dir im Kreis,
bei Tag und Nacht,
bei Schwarz und Weiß.
Der Kreis schliesst sich.

Dreh dich!
Im Blutkreis
Dreh dich!
Im eig'nen Blut
Dreh dich!
Im Blutkreis.
Dreh dich!
Im eig'nen Blut.

Dreh dich, dreh dich rings umher,
immer um dich selbst.
Tanze, nackt auf scharfem stein
bis du vornüber fällst.
Lache, wenn die Haut sich löst
lache, bis du schreist.
Bis sich dein Fleisch in Stücken hebt
und Tod den Leib umkreist.
Dreh' dich!
Im Blutkreis!
Dreh' dich!
Im eig'nen Blut!


3. Bunkertür

Folge mir!

Zur Bunkertür!

Hab keine Angst mein Mädchen.
Komm, nimm nur meine Hand.
Wenn draußen Bomben fallen,
sind wir im Wunderland!
Nur ein paar Schritte noch,
dann sind wir ganz allein!
Der Bunker wartet schon,
im Wald bei Mondenschein!

Wo niemand dich mehr sieht,
kein Soldat dich mehr bedroht.
Ich stelle dir das Ziel
beschütz' dich vor dem Feind,
verlang' dafür nicht viel.
Nur, dass du bei mir bleibst,
will nicht alleine sein.
Brauch' etwas neben mir
etwas, dass ein Lächeln schenkt
und schließ die Bunkertür!

Im fahlen Neonlicht,
bist du die Königin.
Ich bin ganz nah bei dir,
und knie mich vor dich hin.
breite mein Werkzeug aus,
und du beginnst zu schrei'n.
Schau an was in dir steckt,
und bin nie mehr allein.

Und tief in dir,
ganz tief und fest.

Sehe tiefer nach,
was mich das Leben lässt.
So hört es einfach auf,
hab es herausgepresst.
Aus dieser schönen Hülle,
die einst dein Körper war.
Ich trag ihn nun als Schmuck,
ganz eng und wunderbar!

Geöffnet ist die Bunkertür
und etwas tritt hinaus.
Ein Wesen das im Krieg entstand
und das sein Wohl im Tode fand.
Hat sich mit Fleisch und Blut geschmückt,
ganz stolz trägt es zur Schau
was es in einem Leib entdeckt,
im Innern einer Frau.
Doch die Sonne blendet es,
nicht lange bleibt es hier,
zieht gleich ins Dunkel sich zurück
und schließt die Bunkertür.


4. Leichensack

Will nicht länger einsam sein,
drum such' ich mir ein Menschelein.
Ob Freund, ob Feind ist mir egal,
will seinen Leib mit Todesqual.
Geb ihm Schmerz so viel ich kann,
ich habe es lieb, mein Opferlamm.
Und macht sein Körper endlich schlapp,
steck' ich in den Leichensack.
In den Leichensack!

Der Krieg hat mich ganz wirr gemacht,
so ganz allein, vom Tod umgeben,
habe ich dann bei Nacht,
einen Freund mir umgebracht.
Spricht nicht mehr, so soll es sein,
jetzt geb' ich ihm die Befehle,
schrei sie ihm ins Blutgesicht,
herzenslaut aus feuchter Kehle.
Herzenslaut aus feuchter Kehle!

Trag' dich umher,
bis der Krieg zu Ende ist.
Trag' dich umher,
denn ich lieb dich viel zu sehr.
Bin nie allein,
du bist stets hier bei mir.
Bin so froh, dass ich dich hab,
in meinem Leichensack,
In meinem Leichensack!

Die Schlacht hat mich so gut getarnt,
den Mann der lacht und schreit.
Der seinen Sack mit Leibern füllt
und euren schönen Krieg entweiht.
Aus einem Sack da wurden viele,
doch nur den einen trag' ich stolz.
Und sollte dich der Kummer beladen,
komm ich in deinen Schützengraben!
In deinen Schützengraben!

Trag' dich umher,
bis der Krieg zu Ende ist.
Trag' dich umher,
denn ich lieb dich viel zu sehr.
Bin nie allein,
du bist stets hier bei mir.
Bin so froh, dass ich dich hab,
in meinem Leichensack,
In meinem Leichensack!


5. Gott Der Panzer

Mein Gott
Mein Gott
Mein Gott
Mein Gott ist ein Panzer
Mein Gott ist ein Panzer

Jesus Christus, Götze derer,
die im Staub ihr Blut vergossen,
namenlos das Schlachtfeld zier'n,
vom Großkaliber totgeschossen.
Jesus hält sich still zurück,
wenn alles um dich explodiert!
Der Christenglaube, nichts für mich,
hab etwas anderes ausprobiert.
Hab etwas anderes ausprobiert,
etwas anderes, hat für mich funktioniert!

Ich selbst glaub' nur an blanken Stahl,
knapp 30 Tonnen - sturmerprobt!
Geschweißt von Maybach, brüllend laut,
Sprenggeschosse bringen Tod!
Euer Gott lässt euch bluten,
für's Vaterland zugrunde geh'n!

Mein Gott hält mich am Leben,
lässt mich im Blutbad aufrecht steh'n!
(Aufrecht steh'n!)

Mein Gott trotzt Eis und Feuer!
Mein Gott von Menschenhand gemacht!
Mein Gott lässt eure Knochen bersten!
Mein Gott, ein Fels in jeder Schlacht!

Mein Gott ist ein Panzer!
mein gott ist ein Panzer!

Sturmpanzer IV, Brummbär genannt,
gab mir den Glauben rasch zurück
den ich verlor im Feindesland
bei jeder Kugel, Stück für Stück
Wenn sein Geschütz bellt, schweigt der Feind
Andächtig im Mörserfeuer
Pulverdampf wie Weihrauch steigt
im Hohelied der Grausamkeit!
Schädel brechen unter Ketten,
Granaten speit das Sturmgeschütz
Männer fallen wie Insekten,
wenn der Brummbär Tod aus ausspriesst.

Mein Gott trotzt Eis und Feuer!
Mein Gott von Menschenhand gemacht!
Mein Gott lässt eure Knochen bersten!
Mein Gott, ein Fels in jeder Schlacht!

Mein Gott ist ein Panzer
Mein Gott ist ein Panzer


6. Adlerhorst

Kameraden, mein letzter Weg.
In hier, diesem Dorf.
Das Bein kaputt, kann nicht mehr laufen.
Lasst mich zurück an diesem Ort.
Der Kirchturm dort,
bringt mich ganz hoch,
lasst mir Gewehr und Pulver da.
Wenn der Feind kommt bin ich schon hier,
halt ihn auf solang ich kann.
Ein Handschlag noch, dann sie fort.
Werd' sie niemals wiederseh'n.
Der Wind kühlt Schweiß auf meiner Stirn,
wird nicht mehr lange für mich weh'n.

Oben auf dem Turm bin ich ganz allein,
Gewehr bei Fuss.
Warte auf den feind und schick ihm einen Gruß;
Schuß für Schuß.
Zwischen die Augen, genau ins Hirn.
Bevor ich geh' nehm' ich euch mit,
schick zur Hölle soviel ich kann.
Werde euch dort wiederseh'n,
bald schon wiederseh'n...
Zeit zu geh'n!

Vorbei die Ruhe, der Feind ist da.
Die Vorhut dort, von Osten naht.
Nur Punkte erst, ganz weit entfernt.
Mein Zielrohr holt sie nah heran, zu mir.
Ein erster Schuß, schön abgedämpft,
ein Kopf zerplatzt in blutes Reigen.
Vier weit're folgen, die Vorhut fällt,
lässt mich vorerst allein zurück.
Das Heer folgt nach, so viele Menschen.
Ich bin bereit für den Empfang
mit Feuerkraft und Präzision.

Lebend komm' ich nicht davon,
ich weiß lebend komm' ich nicht davon.


7. Fleischbrand

Wer des Nachts nicht schlafen kann
schlafen kann
schlafen kann
Wer des Nachts nicht schlafen kann
der zünde etwas an.

Errichte einen Scheiterhaufen,
lass ihn in Benzin ersaufen.
Lass der Flamme ihren Lauf
und nimm sie in Dir auf.

Brenne, brenne, Haut und Hirn,
brenne lichterloh!
Die Glut frisst sich einmal durch die Nieren
löscht sie aus wie Stroh.

Feuer Feuer, tief in Dir
der Flamme Saat schwelt auch in mir.
Schwelt auch in mir.

Hebt die Hände hoch empor
hoch empor
hoch empor
Hebt die Hände hoch empor
bewegt der Fingerzeh

Lasst durch die Ader Brennstoff wandern
Brennstoff wandern
Brennstoff wandern
Lasst durch die Ader Brennstoff wandern
sie dann in Flammen stehen.

Feuer Feuer aus den Händen
aus den Händen
aus den Händen
Feuer Feuer aus den Händen
schießt des Fleisches Saft.

Steckt alsbald das Herzlein an
und lehrt im Tod es Kraft.

Lass mich in Deinen Leib und schrei!
Schrei so laut Du kannst.

Ich kotz' Dir Feuer ins Gesicht
bis es in Deine Augen kriecht.

Tiefer tiefer ganz hinab
ganz hinab
ganz hinab
Tiefer tiefer ganz hinab
in dein Körpergrab.

Sauerstoff facht Flamme an
Flamme an
Flamme an
Sauerstoff facht Flamme an
bis nichts mehr übrig bleibt.

Der faule Leib wird ausgemerzt
ausgemerzt
ausgemerzt
Der faule Leib wird ausgemerzt
bis neu er aus der Asche steigt.

Und hält das rußgeschwärzte Haupt
so stolz
so stolz
Und hält das rußgeschwärzte Haupt
so stolz in seinem Schmerz.

Er bricht die Saat, die ihm geschenkt,
in Rauch un Pulverdampf.
Speit Napalm pur, macht sich bereit,
vorbei die ewig Schlafenszeit.
Wohlan zur letzten Schlacht nun schreit'.
Schreit' mit mir, Flammengeysir!

Gieß' Brennstoff in die Welt.
Das Flammenmeer wabt um mich her
und lässt mich Henker sein.

Griezfleisch am Spieß
lässt Feuer kosten
bis es zu Staub zerfällt

So viel Fleisch wird Feuer schmecken.
Lass es schwarz im Staub verrecken.


8. Mein Leben Auf Deiner Haut

Ich will Dir so viel' Dinge sagen
tausend Worte, noch viel mehr.
Sie bleiben tief in meiner Kehle,
bist viel zu schön, mich zu verstehn.

Mir oft ganz nah doch weit entfernt,
könnt sie berührn, die zarte Haut.
Steh' neben Dir, Du siehst mich nicht.
Es ist die Lichtwelt, die uns trennt.
Doch wenn der Mond steigt
komm' ich zu Dir.
Vertiefe Deinen Schlaf mit Spritzen.

Bring' Dich ganz sacht zu mir nach Haus
und werd' mein Leben in Dich schnitzen,
in Deine Haut.

Die warme Haut als süße Leinwand,
der Schweiß auf ihr lässt mich erschauern.
So viel zu schreiben mitten ins Fleisch,
so viele Worte in mir lauern.

Endlich kann ich alles sagen,
mein Skalpell fasst es in Worte.
Mein leben ziert bald deine Haut.

Mein Leben auf Deiner Haut,
ich leb' mein Leben auf Deiner Haut.
Mein Leben auf Deiner Haut,
ich leb' mein Leben auf Deiner Haut.

Ein Buch aus Blut
Dein nackter Leib
Wo ich ihn aufschlag:
lesbar rot.

Und die Zeit bleibt niemals stehn,
Wochen vergehen wie im Rausch.
Worte zu Wunden, Wunden heilen,
Worte als Narben ewig bleiben.

Doch Dein Körper bald bedeckt,
noch viel mehr bleibt zu erzählen.

Ich lass Dich in die Welt zurück,
werd' eine neue Haut mir stehlen.

Ihr bald ganz nah, nicht weit entfernt,
werd' sie verführen, die neue Haut.
Komm' bald zu Dir, Du siehst mich nicht.
Es ist die Lichtwelt, die uns trennt.
Doch wenn der Mond steigt
komm' ich zu Dir.
Vertiefe Deinen Schlaf mit Spritzen.

Bring' Dich ganz sacht zu mir nach Haus
und werd' mein Leben in Dich schnitzen,
in Deine Haut.


9. Foltergeist

Die erste Nacht im eigenen Haus
schläfst Du friedlich und ganz fest.

Doch etwas steigt vom Keller rauf
das dich bald nie mehr schlafen lässt.

Stellt sich ganz leise in die Welt.
Steht dann vor Dir, vor Deinem Bett.

Reibt Dir den Angstschweiß von der Stirn,
frisst sich an Deinem Atem fett.

Bevor der Tag kommt, beißt es zu,
Du schreist und weißt nicht, was passiert.
Dein Arm voll Blut, doch niemand hier,
nur Deine Frau schreit neben Dir.

Die Angst bleibt auch bei Tageslicht,
Die nächste Nacht lang liegst Du wach.
Doch als der Schlaf durchs Zimmer kriecht
stellt es sich gleich in Deinen Raum.
Hat Blut geleckt, die Nacht zuvor
schenkte ihm Macht und Mordeslust.
Die Schlinge reicht den Schweiß allein
verlangt nach Fleisch aus Deiner Brust.

Und jäh aus zartem Schlaf gerissen,
vom Schmerz geweckt, der Tod im Leib.
Von tausend Zähnen wund gebissen
und Deine Frau längst nicht mehr schreit.

Als Du dann siehst, was von ihr blieb:
Im Blut gewaschen, Haut befreit...
Der schöne Leib tropft wie ein See
und trägt sein Tausend-Wunden-Kleid.
Wie im Wahn stürzt Du durch's Haus,
doch Fenster, Türen fest verschlossen.
Da erlischt das letzte Licht,
Dunkelheit Dein Fleisch gegossen.

Dort findet Dich, was immer war
und leckt die Haut vom zuckend Fleisch.
Und etwas, das kein Mensch je sah
bleibt stumm in Deinem Wahngekreisch.
Doch den Tod selbst schenkt es Dir nicht,
mag Dich zu sehr in wahrem Leid.
Stellt Dir die Nase vom Gesicht und segnet Dich mit Grausamkeit.


10. Was Von Dir Bleibt

Komme, sprich mit mir,
auch wenn Dein Atem Dich verlässt.
Ich hab' noch ein paar Fragen an Dich
bevor Du für immer gehst.

Komm, drück meine Hand.
Als Zeichen, dass Du mich verstehst.

Ach, könntest Du Dich sehn,
in diesem Meer aus Blut
das sich aus Dir ergießt,
wie eine rote Flut
aus deinen Adern schießt.
Aus Wunden, die ich schlug
bis bald Dein Weg zu Ende geht
und Deine Brust sich nicht mehr hebt.

Sag mir, was bleibt von all dem Grauen,
von all dem Schmerz und all dem Leid?
Für all die Leben, die Du beendet hast,
bin ich das Herz der Rache,
das Dir den Todesstoß verpasst.

Meine Klinge steckt in Dir,
ganz tief im Fleisch.

Dreh' sie um
und schau Dir in die Augen.
Diese Augen, so kalt und leer.
So viele Jahre jag' ich diese Augen
bis ich sie fand, in dieser Nacht.

Dann endlich habe ich
diese kalten Augen
für alle Zeiten
zugemacht.

Komm', sprich mit mir,
auch wenn Dein Atem Dich verlässt.

Ach, könntest Du Dich sehn,
in diesem Meer aus Blut
das sich aus Dir ergießt,
wie eine rote Flut
aus deinen Adern schießt.
Aus Wunden, die ich schlug,
bis bald Dein Weg zu Ende geht.

Sag mir, was bleibt von all dem Grauen,
von all dem Schmerz und all dem Leid?
Für all die Leben, die Du beendet hast,
bin ich das Herz der Rache,
das Dir den Todesstoß verpasst.

Was von Dir bleibt.


11. Panzerschokolade

Ganz allein
im Feindesland
jeden tag nur Krieg und Tod
doch etwas nimmt mir meine Angst
und lindert meine Not
Sie ist so lecker
so schön silbern verpackt
hab noch genug davon
ich lieb es wie sie knackt

So weit entfernt vom Heimatland
vieleicht kehr ich nie zurück
so fress ich noch ein Stück

PAN-ZER-SCHO-KO-LADE

Schmilzt in der Hand
und mein Gehirn lässt im Morast die Blumen blühn
ich brauch noch ein Stück

PAN-ZER-SCHO-KO-LADE

-OMNOMNOMNOMNOMNOM-

Tanze nackt im Feindesland
beschmiere mich mit Blut und Kot
In der Hand
den eignen Schwanz
Die Schoki ist mein Brot
Kann nicht mehr scheißen
ein paar Wochen schon
das ist mir ganz egal
Die Schoki ist mein Lohn

So weit entfernt vom Heimatland
vieleicht kehr ich nie zurück
so fress ich noch ein Stück

PAN-ZER-SCHO-KO-LADE

Schmilzt in der Hand
und mein Gehirn lässt im Morast die Blumen blühn
ich brauch noch ein Stück

PAN-ZER-SCHO-KO-LADE

-OMNOMNOMNOMNOMNOM-

Da wirst du operiert
mit Scheiße eingeschmiert
Da schreist du
AU-AU-AU
Du alte Sau

So weit entfernt vom Heimatland
vieleicht kehr ich nie zurück
so fress ich noch ein Stück

PAN-ZER-SCHO-KO-LADE

Schmilzt in der Hand
und mein Gehirn lässt im Morast die Blumen blühn
ich brauch noch ein Stück

PAN-ZER-SCHO-KO-LADE


12. Pervertin Peter (So Lang Die Schokolade Reicht)

Der Krieg ist aus.
Endlich vorbei, das Morden.

Es geht nach Haus',
zu Heim und Weib.

Ein ewig langer Marsch,
die Kälte in der Nacht.
So viele gute Männer
überleben nach der Schlacht.

Vorwärts, vorwärts!
Nur immer weitergehn...
Du kannst dem Tode trotzen,
bleib nur nicht stehn.
Bleib niemals stehn!

Die Zauberschokolade,
ein paar Tafeln hab' ich noch.
Sie lässt mich schneller laufen,
führt mich aus diesem Loch.

Nach Wochen auf den Beinen,
bin ich nahe meinem Heim.
Nur ein paar Schritte noch,
dann kann ich ruhig sein.

Öffne die Wohnungstür,
meine Frau ist nicht mehr da.
Hat mich schon lang verlassen,
nur Oma ist noch hier.

Sie weint in ihrem Rollstuhl,
ich geb' ihr Schokolade
und ein paar Waffen obendrauf,
dann ziehen wir ins Dorf.
Und da lassen wir die Sau raus
ganz wild, Pervertin.
Wenn uns die Welt nicht mag,
richten wir sie für uns hin.

"Oh Gott, antwortet unser kleiner Peter."

Damit bleib' ich am Arsch, schau nur, heut kehr' ich heim.
Diese Oma die ist meine, die kann ich töten lassen wie und wann ich will.

Kugeln fallen, Menschen schreien,
so schwarzer Rauch.
Wir alle tanzen mittendrin,
und Du bald auch.

Oma feuert aus dem Rollstuhl
volles Rohr ins Menschenfleisch.
Endlich hat sie auch mal Spaß,
... voller Wahngekreisch

Oma ist die Allerbeste,
komm lass uns weiterziehn.
DIE?Die Dörfer warten schon,
richten wir sie auch noch hin!

So lang die Schokolade reicht,
kommt der Peter auch zu Dir.
Und bringt seine Oma mit
auf Massenmord
und Flaschenbier.



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