Vargsheim
Split with Imperium Dekadenz



1. Schlafen, wo die Wölfe herrschen

Von Tränen umspült ist die Mär
Einzig die Schatten begleiten noch den Weg
Hinter Furten grauer Schleier
Residiert der Klang verschallender Weiten

Schlafen, wo die Wölfe herrschen

Der Wind trägt das Heulen rauer Kehlen
Rastlos zieht der Mond zu Felde

Schlafen, wo die Wölfe herrschen
...wo die Wölfe herrschen

Rastlos heizt die einsame Seele im fahlen Lichte
Sucht nach dem was verloren ist

Wer sucht den Schlaf unter jenen Reigen
Die Welt vergaß, wo sie herrschen

Schlafen, wo die Wölfe herrschen
Schlafen, wo die Wölfe herrschen


2. Desiderium Patriae

Instrumental


3. ...in die Tiefe

Instrumental


4. Führ mich zum Grund

Ich tauche ein, tief hinab,
Ins erdrückende Dunkel

Denn viel zu seicht sind längst
Die Fluten entlang der festen Gestade

Denn ihr wurdet was ich nie wollte
Und ihr werdet was ich nicht bin
Verlassen an den Ufern eurer Herrschaft
Will ich in eis'ge Taubheit flieh'n

Und ihr werdet zum festen Gestade
Und ich werde die Flut

Führ mich zum Grund
Ertränk ihre kalte Sonne
So sei's mein letzer Weg
Im Rauchen der Tiefe

Fremde Stimmen singen von neuen Wegen
Es spaltet sich ab und verdorrt was ein törichter Sinn erdacht

Erkenntnis ist ein zweischneidiges Schwert
Weisheit lässt sich wachsen, doch was Halt gab verblasst

Führ mich zum Grund
Ertränk ihre kalte Sonne
So sei's mein letzer Weg
Im Rauchen der Tiefe

Und ihr werdet zum festen Gestade
Und ich werde die Flut


5. Totgeglaubt

Lebloses Antlitz wird mir gewahr,
Als die Finsternis dem Mond vorausgeeilt

Stille ruht zu lange schon
Auf umnächtigtem Gemüt
Wehrlosigkeit durchschreitet kühn die Sinne,
Doch legt sie sich nun wortlos sterbend nieder

Ein Grauen, das in namenloser Schwärze wächst,
Naht bedrohlich aus der Toten Reich

Verachte die Schwäche
Die mich dorthin trieb
Wo kein Leben mehr gedeiht

Stille ruht zu lange schon
Auf umnächtigtem Gemüt
Wehrlosigkeit durchschreitet kühn die Sinne,
Doch legt sie sich nun wortlos sterbend nieder

Langsam kroch die Totenkälte in mit hoch

So glaubte ich mich längst schon tot,
Doch entbrannte noch wütende Kraft in mir;
Irrlichternd blieb sie verborgen,
Raunend im Windmeer einer verlorenen Zeit



Lyrics in plain text format



Main Page Bands Page Links Statistics Trading list Forum Email Zenial