Equilibrium Demo 1. Wigrid [instrumental] 2. Nach dem Winter Ich will dir von den Edlen singen, der ältest Sage mich entsinnen. Ich will Walvaters Wirken künden aus längst vergangner Zeit. Die Riesen waren die Urgebornen, die das Himmelszelt erhuben, über ihre Gipfel über schwarzen Staub der Welt. Denn bevor die Stürme tobten war nicht Sand nicht See nicht Wogen. Kein Himmel ward entdecket, kein Grund zu deiner Füß. Doch als sie Ymirs Leib erhuben aus ihm das mächtige Midgard schufen, da schien die Sonne auf die Felsen und Grün entsprang der Welt... So ward sein Schädel unser Himmel, sein Hirn wurd zum Gewölk. Aus seinem Fleisch der Länder Erde, aus seinem Blut das Meer... Von Asgard aus schlugen sie eine Brücke auf das ihnen Midgard nie entrücke, das Reich der ersten Menschen, Askr und Embla! Sie fanden sie am Ufer liegen, vom Meeresstrom herangetreiben, ohnmächtig nicht bei Sinnen, noch Blut und Seele bar. Sie hauchten ihnen Leben ein, auf dass nun Midgard ihres sei. Vom Nebel hoher Gipfel zum Tau im tiefen Tal. Ich will dir von den Edlen singen alten Sagen mich entsinnen, will Walvaters Wirken künden längst vergag'ner Zeit... 3. Unter der Eiche Seit alten Zeiten Jahr für Jahr treffen wir uns immer da, wo die Eich im Mondlicht steht, wo Heiterkeit stets wiederkehrt. Jedes Jahr zur gleichen Stunde stehen wir und singen hier tanzen, lachen, spielen, saufen, Trinken Met uns ganz viel Bier Feiern bis zum Morgengrauen, machen diese Nacht zum Tag Fressen wie die Wölfe alles, mehr noch als der größte Warg Eichenfässer unversehrt werd'n in dieser Nacht geleert Selbst die Alten und die Weisen lassen ihre Hörner kreisen Jedes Jahr zur gleichen Stunde stehen wir und singen hier tanzen, lachen, spielen, saufen, Trinken Met uns ganz viel Bier Feiern bis zum Morgengrauen, machen diese Nacht zum Tag Fressen wie die Wölfe alles, mehr noch als der größte Warg Jedes Jahr zur gleichen Stunde stehen wir und singen hier tanzen, lachen, spielen, saufen, Trinken Met uns ganz viel Bier Feiern bis zum Morgengrauen, machen diese Nacht zum Tag Fressen wie die Wölfe alles, mehr noch als der größte Warg Jedes Jahr zur gleichen Stunde stehen wir und singen hier tanzen, lachen, spielen, saufen, Trinken Met uns ganz viel Bier Wenn wir dann doch einmal zu viel getrunken haben sollten, Wissen wir nach dem Tode, dass ist was wir 4. Met Kennst Du den Urknall aus dem Horn? Kennst Du den Grund für der Nordmannen Zorn? Klar wie das Wasser aus unseren Tälern, Gelb wie reife Weizenähren, Aus dem Fasse muss es fliessen, Damit wir Schlacht und Sieg begiessen. Met, Met, Met, Met, Met, Met Hoch im Norden, tief im Nebel Wo die Mannen mit Njørd segeln Dort wolln wir im Kampfe die Äxte schwingen Nach der Jagdzeit am Feuer singen Die Hörner und die Humpen heben Der Met, der ist ein Asensegen Met, Met, Met, Met, Met, Met 5. Heimdalls Ruf [instrumental] 6. Die Prophezeiung Auf einer Lichtung tief drinnen im Wald, dort thront ein Felsn, Jahrhunderte alt, mit einer Botschaft aus ferner Zeit inmitten der ewigen Dunkelheit In arger ach so schwerer Not wird ein Knabe neu geborn. Wiederbringen wird er uns, was der Menscheit eins ging verlorn. Fern von hier, auf grünen Weiden, wo Falken noch in Frieden kreisen, reifte er zum Mann so stark, wartend auf den jüngsten Tag. So ritt er aus, auf seinem Banner, prangt das Zeichen der Ewigkeit. Ohne Furcht und ohne Gnade, zog er in die Nacht... ...hinein! Hinein! Zog er in die Nacht hinen! Jahre später im sonnigen Wald auf felsigen Trümmern, zerbrochen und alt, steht ein Denkmal, dem der kam, der der Nacht den Schrecken 7. Nordheim Nebel legt sich auf die Dächer, der Winter zieht herein Für schwere Balken, gebeugt vom Alter, soll es der letzte sein. Das harte Leben, voll stolz, voll Ehr' kein laut dringt an mein Ohr Nur Rufe aus vergang'nen Tagen als ich Nordheim verlor. Oh mein Nordheim, mein Quell, mein Ursprung warum sollt das geschehn? Das warme Feuer deiner Hütten ward nie wieder gesehn. Ich steh an deinem Grab und denke wie schön es einst hier war Von deinem stolzen Kampf um Freiheit blieb nur Moos und Farn. Die alten Sagen unser Väter, Vermächtnis unser Ahn' Wie sie wollt ich für Nordheim fallen, die Chance ist längst vertan. Vertan... Wieder ziehn die grauen Schwaden aus dem Wald empor Wieder denk ich an den Tage als ich mein Nordheim verlor...