Varg Götterdämmerung 1. Götterdämmerung Ich bin Feuer Herr der Flamme Ich fresse Eisen und Stahl Ich bin Krieger Stolz und unbesiegbar Dorn im Auge der Götter Nach großem Sieg Zog es mich zur Quelle hin Um mein Schicksal zu erfahren Auf dieser Welt Gibt es nichts was ich noch fürchte Nicht jeder Hochmut Kommt vor dem Fall Die Nornen lachten Denn Sterblich war mein Schicksal Ihre Köpfe schlug ich zornig entzwei Was ich in der Quelle sah Das wollte ich nicht glauben Mein Schicksal war mir nicht genug Ich werd´es ändern Die Götter sollen zittern Ich werde bade In ihrem Blut Zornig peitschten Die Blicke auf mich nieder Blitze schlagen Auf mein Haupt Die Asen sollen Zittern Den Zorn Des freien Mannes spüren Die Götter sollen fallen Und vor den Menschen Niederknien Ich bin Feuer Herr der Flamme Ich fresse Eisen und Stahl Ich bin Krieger Stolz und unbesiegbar Dorn im Auge der Götter 2. Hel Kein Pfeil mehr sei ihr vergönnt Wir schlitzen die Mäuler Der Hel von Nord nach Süd Versteckt euch gut Bis wir euch finden Wir zählen bis drei Wir werden niemals ruhen Wir finden und vernichten sie Die dreckigen Mäuler der Hel Sollen ersticken an dem was sie spielen Der Weg ist gepflastert Mit modrigem Holz Das morsch ist und bricht Bei falschem Schritt Unterm dem Weg Streckt die Hel ihre Arme aus Ihr süßer Duft ist ihr Gestank Kein Wort kann dich schützen Nur Stahl ist dein Schild Sie spuckt die Pfeile Die stinkenden Mäuler der Hel Dein Wille muss hart sein Muss leiten Dich aus finsterem Tal Sieh nicht hinab Ihr Schlund bringt nichts Als endlose Qual Hart ist der Preis Den Sie bezahlen Ihre Zungen Sollen uns ein gutes Mahl sein Uns wird nicht treffen ihr Gift Und niemals trügen ihr Glanz Die hässlichen Fratzen der Hel Erblicken ihr ende im Stahl Sie werden nicht blenden das Herz Und niemals nähren die Wut Die stinkenden Mäuler der Hel Ertränken wir in ihrem eigenen Blut 3. Beißreflex Sag mir was macht ein Mann wenn man ihm seine Freiheit nmmt Sag mir was tut Er Und was tust Du Was tut ein wildes Tier Das man in die Enge treibt Was tut Es Und was tust Du Das ist Natur Das ist Trieb Beiß Den der mit dem Feuer spielt wildes Blut In deinen Adern Tu es Beißreflex Sag mir was tut der schwarze Wolf Wenn man ihn in Ketten legt Sag mir was tut Er Und was tust Du Lieht es nicht auch In deiner Natur Ich zeig es Dir Spürst du das wilde Blut In dir pulsieren Es ist in dir Du bist ein Tier Ein wilder Blick Ein wirrer Geist Der Trieb veschlinkt Der Trieb zerreißt der Rausch beginnt Die Stimme schreit Du riechst das Blut Und lässt den Willen frei Ergib dich dem Tier in dir Entfessel das Tier in dir 4. Knochenpfad In einer alten Geschihte geißt es, Wer als lebender und aus freiem Willen den Weg ind die Hölle sucht, muss ohne Furcht sein. Es muss über die Knochen seiner Väter steigen und einen Taler für den Fährmann bei sich tragen. Um die Geheimnisse der Toten zu erfahren, muss er den Bittersten Preis bezahlen, den sich des Menschen Geiste Vorzustellen vermag. Haltet den Taler bereit Ich folge dem Knochenpfad Fährmann führe mich Ich bezahle den bittersten Preis Verborgen in der Tiefe Liegt ihr schwarzes Reich Sie ist Gott und Teufel Ihre Augen sind bleich Dieses Feuer brennt schwarz Dieser Ort kennt keine Zeit Wer sich auf diesen Pfad begibt Muss ihm folgen für die Ewigkeit