NARGAROTH "Herbstleyd" (1999) 01. Introduction 4:39 02. Herbstleyd 8:44 03. Karmageddon 4:23 04. Nargaroth 3:01 05. Des alten Kriegers Seelenruh' 8:35 06. Amarok - Zorn des Lammes 18:40 07. Das schwarze GemÄlde 8:41 08. Vom Traum, die Menschheit zu tÃten 10:15 09. Outroduction 0:55 Herbstleyd Herbstleyd, Herbstleyd. Fahles Laub die TrÄne kØsst, sie fiel durch totes Fleysch. Schmerz gebar die Todessehnsucht, der Zerfall im Herbst. Keine Welle schlÄgt das Wasser, still gekØsst vom Mondenscheyn. Rote TrÄnen sich vermischen, mit dem toten Laub. Angst die Liebe hieñ, ein Dolch Aus Hass, nun in mei'm Herz tief schlÄft. Angst kreiert das Leyd, der Einsamkeit, die den Zerfall begehrt. Leyd sei mein Begehr, und tief im Herbst sey mir der Tod beschehrt. __________ Karmageddon The day darker than night and the water red By the blood from the pained. The day after day No whisper of pray The angels are fallen Deep into ravenrealm. Swords sounds in heaven, deep red the sun. Fullmoon in red side, God lost his only son. Be brave on revenge And hold the proud of fatherland. Where are this dogs, where are this wolves? And my hate has no mercy, And my hate has no mercy. As the death took them away, I won't cry for their decay. And the death took them away, I won't cry for their decay. When I die... The oceans black, burn the land and No cry will be heard... __________ Des alten Kriegers Seelenruh' Wo die Feuer tanzend malen, in den Wolken droben endloss weit. wo der Mond des Nachts kalt leuchtet, wirft der Berge Schatten in des Winters Kleid. Wo DÄmonen im Schneekleid jagen, LustergØsse meine Seel' erquicken. Mein Leib von Elfen wird getragen, in eis'ge Weiten lasset mich blicken. Eisige Gebirge schlafen in meinem Blick, am Rande tiefer WÄlder ich stehe. Der frostige Gesang des nackten Windes, ist alles was ich je gehÃrt. Und unter TØrmen welche einst erstØrmt, lieg ich nun und blicke ins Tal. Und Kreationen aus Eis betrachtend, warte ich auf den Sonnenfall. In den Bergen schlafen Kinder, die zu finden nicht erlaubt. Und rastlos sucht der blinde Finder, seiner Kindheit lÄngst beraubt. Die greise Hand den Schnee zermØrbt, sein Auge sucht zu tiefst bewegt, er als die Sonne rot erstirbt, sich zu den Kindern schlafen legt. Sie haben geschrien, als mein Schwert ihre FÃten erschlug, geschrien durch den Hass den ich in meinen Augen trug. Ein Sturm zieht auf... __________ Amarok - Zorn des Lammes Der Himmel wurde aufgerollt, wie die Seite eines Buches... SØnden waren ungewollt, im faulen SØndenpfuhl Fluches... Die... KÃnige der Welt, verbargen sich in dunklen Grotten, Der Mond in die Sonne fÄllt, im Grab des Firmament verrotten. Das weiñe Lamm trÄgt ein schwarzes Kleid, es badet im erbrochenem Leid. Es wirft die weiñe Kutte ab, der Wolf entsteigt dem kalten Grab. Ach so bitter der Saat neues Korn gedeihet in das Lammes Zorn... Ihr... wÄhret habt ihr einst gepredigt. Das Unschuld unbefleckte Kinder. LØgen haben sich verewigt... Lobpreisend steinigt nun den Finder. WØten wird das schwarze Lamm, zerreiñen eure falschen Kehlen, die Wahrheit mit dem Tage kam, nie wieder werdet ihr sie quÄlen... __________ Vom Traum, die Menschheit zu tÃten Ich trÄume davon zu tÃten, die Falschen, die Verhassten. Ich trÄume davon... Ich trÄume von der kalten Zeit, als der Wald den Tod gebar. Ich trÄume davon... Moosweiber rasen in der Nacht. Hexen und Furien durchstreifen den Wald. Die FlØsse vollen zerstØckelter Leiber. Der Tod entrann meiner Seel... Ich beglØcke eine Elfentochter, unter der ApfelblØte, Nur ward es mir gewahr. Wir haben gesiegt, wir haben gesiegt!