Dämmerfarben Herbstpfad 1. Höststig Instrumental 2. Im Spätherbst In der Sonne Niedergang rauscht Herbstwind in den Zweigen Dunkelheit steht nah ins Land welch wohlig finstrer Reigen Vergilbter Glanz in Windes Wogen Farben der sterbend‘ Sonne Blut Letzte Krähe heut‘ geflogen In das Rot der Himmelsglut Ach, es sehnet mir so sehr nach des Feuers Untergang, dem schaurig tanzend Schattenmeer und des Abendvogels Sang Nacht kehrt in meine Seele ein Kälte in Mondes fahlem Schein Selbst letzter Vogel nun verstummt hört niemand mehr seines Liedes Kund‘ Schweigend versunken steht der Wald und kommet nun der Nachtwind bald Von Sehnen spricht die Abendluft, vom Nebel und von seinem Duft Laub verweht auf Windes Schwingen vergeht in dieser trüben Nacht So ist kein Hoffnung, nur das Leid für mich bleibt Tod und Einsamkeit 3. Vinterblekheten över fältet Instrumental 4. Zu nächtlicher Stund Ein kalter Hauch von Herbstnacht zieht durch mein Gesicht weht frisch durch meine Gedanken Zeit der Kälte scheint nicht mehr weit Und siehe wie die Sonn erklimmt fern den düst‘ren Horizont So nimmt sie all die Wärme mit zieht sie herab in ihr stilles Grab Der Regen fällt, der Wind weht schaurig, Es kam der Herbst; o Seele du, Warum so trüb, warum so traurig Weißt du denn nicht, wo deine Ruh 5. Löv i höststormen Instrumental 6. Und Winters Kälte kehret ein Winterwinde wehen durch des Waldes Raum Frostes Glanz zu sehen auf jedem Strauch und Baum Oh Wolken bringt uns Kälte und bedeckt das ehmals Grün Du wirst ganz bestimmt so schnell erneut nicht blühn Auch ich merkt, sie war zerronnen, die Vergangenheit Winter nun gekommen, verloren scheint die Zeit Alt bin ich geworden, alt, fürs Leben blind Und verweht, das Leben, wie ein Nebelwind Natur in ihrem fahlen Glanz erliegt in Einsamkeit in weitem Felde still, im weißen Sterbekleid Mir kommen auf Gedanken von Vergänglichkeit zu dieser dunklen, kalten und rauen Winterszeit Mein Blick nun wandert durch graues Geäst wie lange Finger die dort nach mir sehnen auch wollen ergreifen das Leben mein so geht doch nur der Tode aus von ihnen Dunkle Stürme ziehen auf in Gedanken und im hier Acht muss ich nun geben in ihnen mich nicht verlier Nun schau ich an den Himmel der gemalt sein eignes Bild Es ist nichts als der Winter Der Winter so kalt und wild 7. Vintervisa I den bleka vinternatten Dimman sprider tät Över hav av fruset vatten Sitt vita nät Över svarta vinterhimlar Stjärnor tändas opp Glittrar, blänker, skimrar, sprider Glädje, ljus och hopp (Ref) Vinter vit, du har kommit hit Hit till oss i din gnistrande sfär Är du välkommen här Nya tid, Nya år tar vid Nya dagar så sol strålar klar Genom all den tid vi har I den mörka morgontimman Vid mitt tysta hus Solen börjar sakta stiga Bjuder blygt sitt ljus Över mina fönster ser jag Frostens penseldrag Många tusen stjärnemönster Till vår högtidsdag (Ref)