Lacrimosa Inferno Kabinett Der Sinne Zurück aus der Unsterblichkeit Wieder Zuhause Und wieder Mensch Die Erde geküsst Und die Welt geatmet Meine Augen - die Augen gehen über Das Verlangen hat mich wieder Ich lebe Im Kabinett der Sinne bin ich wieder erwacht Zu meiner Linken ein alter Mann Zu meiner Rechten eine Göttin züngelnder Lust Dem Schimmer grünen Blickes Ein strahlendes Weiss Und verzicht Dunkelheit fällt über uns Zu ihr ich träume Sie will meine Hoffnung Sie will Licht Sie will ewig leben Sie will Licht Sie will ihre Wahrheit\ Sie will Licht Sie will ewig leben Sie will Licht Aus dem Schein der Sonne ist sie entflohen Mit flammenden Schwingen in die Nacht gestürzt Auf den Klippen hat sie über das Meer gewacht Und zurück zu den Sternen gedeutet Gleich am ersten Tag dem Glanz erlegen Und zuletzt mich in den Sand gelegt Versiegelt Glanzumströmt Die Stille hat mich angerührt Es war dein Blick War dein Erscheinen Und der Himmel hat sich aufgetan Nur für mich und ganz im Stillen Hingerissen und stumm bewundert Von deinem Antlitz angetan Voller Ehrfurcht dir erlegen So bin ich willenlos in deiner Hand Trockne Tränen dir geopfert Giesse deine Schönheit auf mein Fleisch Entfalte deiner Flügel Reize Entf\'fchre mich in Zärtlichkeit Spreize Lust im Tempel brennend Steigend deine Blösse züngelnd Im freien Fall mich dir ergeben Nackt umwunden in dein Reich Dir verfallen und verloren Schweigend sterben dich nur träumen Du im Licht vom Glanz umworben Ich im Dunkeln unerkannt No Blind Eyes Can See And you didn't want to see Empty pages of your diary Poisoned mind kept dreaming Sunken thoughts of eternity In the world of dust Frost deep in your cold, clod heart No blind eyes can see There is no reality Between the laughter And the tears You lost your fear Got stucked to past Couldn't see the light From the dust You changed your mask Sealed your pages with trust You tried to be safe But time saves no-one Chain of tears Handful of trust In the world of dust Chain of tears Handful of dust In the world wich can't last I can hear it reaching I hear it whispering Little by little it kills No blood to bleed No heart to beat It came to get - you Don't turn your back on it You know it waits And tries to put you in chains Momentary pain When the walls of your dreamcastle fell You're hiding in a fairytale World full of fantasies Princes killed the dragons And the heroes always survived You wanna know your destiny Ao you skip to the last page Chain of dreams Hands full of dust In the moment of the past Chain of tears Heart full of scars But the pain doesn't last Painful tears You'd never trust So you hide to the past Chain of time No time to cry Cause forever you can't hide I can hear it.... The day rises again And you hear the wings of the time Put down your swords Listen to the whisper in the wind Time changes everything But you have to wait Try to save your soul Before it is too late Schakal Ein junger Engel tritt vor den Tempel Unter seinen Schwingen klebt ihr Speichel Von seinen Wimpern tropft frisches Blut Er öffnet seine Hände und schreit nach mehr Ich schliesse meine Augen und lecke ihre Flut Auf den Stufen liegen faule Leiber Erbrachte Liebesopfer von der Sonne verhermt Vertrocknet sind auch meine Küsse Die ich einst aus Liebe gab Auf einem Felsen ausgebreitet Zwischen den Klippen zerquetscht und niedergestreckt\ Unter brennenden Fragmenten meines Zentrums Streue ich meine Tränen in die Glut Unter meinen Händen welken ihr Blumen In meinem Mund gerinnt ihr Speichel Ich reiss meinen Körper aus der Flut Der Engel wirft die Schwingen in die Glut Ich spucke meine Sünden Er öffnet seinen Schlund Ich lecke seine Wunden mit meinem Mund Ihr Herz hab ich geküsst Ihr Fleisch auf dem Portal geliebt Ihr Zunge versteinert am Fuss des Monuments Und ihre Asche unter den Engeln verstreut Ich will nur leben Auf diesen Knien habe ich gelegen Ich rief dich an mit diesem Mund Diese Hände hielt ich dir bittend entgegen Ich betete in dunkler Nacht Ich flehte schreiend mit meiner letzten Kraft Lass sie schweigen Lass sie schlafen Lass mich beten Ich bitte dich Ich will nur leben Ich will leben Vermächtnis Der Sonne In der Hingabe meiner Sucht Mein Dasein und meine Kraft Das Begehrte ist vergessen Zurück bleibt nur das Verlangen Das ist in Wort und Tat Der längste Schrei meines Lebens Zerissen von den Dämonen meiner Lust Von den Schatten und den dunklen Trieben Durchbohrt von den brennenden Fackeln meiner Sucht Zerfetzt und zertrümmert Meinen Geist und meinen Willen Geopfert und dahingegeben Geworfen in das Meer der Sinnlosigkeit Doch mein Durst ist nicht gestillt Mein Durst ist nie gestillt Aufsteigen werde ich erneut Schon bald aus dem Wasser treten Den Wind und die Wellen erlegen Und mir nehmen wonach meine Seele schreit Völker unter der Sonne Kinder aller Herren Länder Hier steh ich zwischen Himmel und Hölle Und ersuche die stumme Kreatur mir zu helfen Auf meinen Knien flehe ich um mehr Bitte gib mir mehr Mehr von deinem Geist Mehr von deinem Leben Jetzt und für alle Zeit und Ewigkeit Gib mir mehr Gib mir mehr Ich brauche dich Ich liebe dich Vorhang Copycat Come a little bit closer And hear what I've got to say Burning words of anger Of hate and desperation What if I break the silence What if I forgive the past ? I know it might sound funny To tell you what I felt I mean I really loved you It's a shame - my fault - I know But why - but why Why are you so stupid ? But why - but why Why are you so stupid ? Fuck you and your killing lies I hate your pissing attitude Why did you have to go so low Trueler - Copycat What if I break the silence What if I forgive the past ? Sucking like a vampire The blood of all your friends But sorry, my blood was poisoned Now burn in hell You killed the love You killed the trust What if I break the silence What if i forgive the past ? Der Kelch Des Lebens Versagt im Wort Im Traum zerflossen Den Kelch des Lebens nur berührt In einem Sog Die Kehle mit dem Gift gefüllt Den Körper und das Fleisch zersetzt Die Seele leer getrunken Am Stamm der Sehnsucht wund gewetzt Erhitzt - verbrannt Zu heiss - vorbei Sehnsucht Ausgesetzt und abgeschoben Den Samen in den Sumpf gepflanzt Nunmehr da ich fühle Bin ich Mensch und will ich auch sprechen Am Fuss der Berge will ich knien Will das Meer mit Worten segnen Welcher Wind hat mich gerufen Welcher Clown hat mich ausgelacht So brauche ich den Namen nicht Werde nicht gerufen Noch werde ich Antwort jemals hören Es ist der Traum der mich geführt Und folgen werde ich bis in die Glut