Nebular Moon Plan Omega "Necrophorus" Blank liegt das Fleisch, der Körper im Staub Schwarzgrün die Haut, gerissen und rau Es glänzt das Chitin wie Perlen im Dreck Es kriecht die Made durch ranzigen Speck Verräter Auf dir tanzt Schon bald der Totengräber Doch tanzt er Auch auf den Feinden den danse macabre Soldaten Auf euch tanzt Schon bald der Totengräber Docht dreht er Sich auch auf Den Körpern eurer Feinde Schmatzend frisst sich Necrophorus seinen Weg ins Fleischgewölbe Was sieht er, wenn er dich frisst, was schert ihn, was du wohl bist Durch die Haut und durch die Lieder fast wie lebend rollt das Auge Sind wir denn nicht alle nur der gleiche Teil der Aasgesellschaft? Tod, oder Teufel, Gott oder Krieg Die Liebe, der Haß, Vernichtung, der Sieg Was ist uns das leben, im Spiegel der Tod? Verwesend, zerfressen, von innen nur rot Was hat ihm nun das Leben gebracht? Die Feinde erschlagen, zum Verräter gemacht In Ehre gestorben, doch der Käfer beginnt Frißt den Verräter, seinen Feind, sein Kind "Im Namen des Mitleids" Geronten-Eliten im Fangarm des Zorns Polemisch, gebrechlich – jetzt wie zuvor Im goldenen Ghetto aus Lügen und Macht Synapsen vergangener Zeit Geifernd nach (der) Lösung, Verfangen im Rausch Im Lager des Wahnsinns, mit Segen des Mobs Erfüllungsgefühl beim Todesschuss Allmächtig und doch paradox Gesäubert, gereinigt, gesiebt und gering Gewürgt und gerüttelt fürs heilige Ziel Geronnen, genügsam, genehm und geknickt Ein wahrhaft perfektes Volk? Lauf, mein schwarzes Schaf – nimm dein Schicksaal an Es dürstet nach Opfern und Hass es ist Erntezeit Gerecht und versöhnt .... im Zorn...durch Hass Näher und näher das Ziel Für Gott und das Volk.... für sich... aus Prinzip Ein Zögern, ein Ruck... es ist vollbracht Geronten-Eliten im Fangarm des Zorns Polemisch, gebrechlich – jetzt wie zuvor Im goldenen Ghetto aus Lügen und Macht Synapsen vergangener Zeit Geifernd nach (der) Lösung, Verfangen im Rausch Im Lager des Wahnsinns, mit Segen des Mobs Erfüllungsgefühl beim Todesschuss Allmächtig und doch paradox Gesäubert, gereinigt, gesiebt und gering Gewürgt und gerüttelt fürs heilige Ziel Geronnen, genügsam, genehm und geknickt Ein wahrhaft perfektes Volk? Selbstzerfleischt, zerfetzt... im Glück Das sein ist so paradox „Metastasen des Wahns“ Giftige Lust, verdrängt immer wieder Von Angst und dem Wahn entfacht Gefräßig genährt durch das Aas des Verzeihens Durch blinde Wut entflammt Fleisch getrennt vom Geist fällt nieder In des Lammes gierig Schlund Faulend summend alte Lieder Liegt die Seele wund Geisteskrebs Giftige Lust, verdrängt immer wieder Von Angst und dem Wahn entfacht Gefräßig genährt durch das Aas des Verzeihens Durch blinde Wut entflammt Gewürm der Vergangenheit Windend sucht nach dem Sinn der Zeit Durch schleimig trüb vernarbtes Hirn Geifernd nach dem Ziel Metastasen des Wahns Früchte verbotenen Baums Wiederkäuend das Aas verdaut Erbricht die Gefühle immer wieder Gewuchert während endloser Qual Gelobtes goldenes Kalb Metastasen des Wahns Früchte verbotenen Baums Es wächst... es wächst... es wächst... es wächst Metastasen des Wahns - „ verlorener Sohn, komm mit mir ich zeige dir des Seins Sinn Nicht deine Hoffnung, nicht das Licht Das Chaos ist der Freiheit Ziel“ Metastasen des Wahs Früchte verbotenen Baums