Riger - Streyf | ||||
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1. Allbrandopfer Ob wohl die Ahnen lachten oder weinten wenn sie es sähen... Ein vermengtes Erbe ? weich ..kann nur folgen, nicht aufrecht gehen! Kein Friede!Kein Frieden! Niemals Frieden, weil ihr euch beugt! Der Friede schmeckt zu süß, so klebt er lang noch am Gaumen Ich kann riechen wie der Atem stinkt, der sich dem Schleim der Folgsamkeit verdringt Fürsten unter Narren tätscheln das Gesäß des Vordermanns, zeigen behände auf die, die gerade sind ? wie sie es nimmer waren ...weil das Folgen ihnen leichter liegt ...weil ihr Folgen noch vor dem Gehen steht Für Euren hohen Blick zwei Pfeile in die Augen Für Euren prunken Zwirn ein Blutgewand Für Euer Säuselwort tausend Knebel aus Klingen Für jeden Fingerzeig zehn Beile auf dem Pflock Ich kann riechen wie jeder Finger stinkt, der folgsam mit dem Würgen rinkt ...will sehen wie die Fratze stirbt, deren Untertanen ? Mundart jedes Wort verdirbt ...bis gesenktes Haupt es endlich versteht, dass vor jedem Folgen Wagnisschritte stehen So höre Aaskrähe in der Krone meines Lebens dieser Ast beugt sich nicht! Deine Last beugt mich nicht ...reck' mich lieber in den Sturm! Denn jeder Ast beugt sich nicht... wo biegsamer Zweig dem Sturm erliegt Jedes Haupt duckt sich nicht... wo der Duckmäuser vor der Lüge kriecht Jede Woge bricht sich nicht und stirbt nur still vor dem Strand Jeder Rücken krümmt sich nicht, unter fremder Last der Tyrannenhand Beug' dich nicht! Jede Wunde heilt nicht und vergisst wer sie stach Nicht jedes Auge kriecht unter's Lid und folgt blind der Schlacht aus Schmach ...bis gesenktes Haupt es endlich versteht, dass Blut und Born in die Asche geht Ich entfache die Lohe für dieses Opfer, die Scheite brennen leckend ? Allbranopher! ...und ich lache und ich weine wenn ich in die Flammen seh' nur ein Kriechen und ein Folgen während ich noch steh' Doch dieser Arm reicht Euch nicht die waffenlose Hand Diese Schritte tragen mich lieber aufrecht in den Untergang 2. Ehr im Sieg, Ehr im Fallen Droben jagt der Wolf das Gespann, der Funkenwagen flieht zum fernen Horizont Das Banner der Schwadron Ost weht uns voran Ist tanzender Herold vor dem schwarzen Grund ...der Nacht So zünden wir ein Feuer, dass der Feind uns nicht vermisst, reproben in rauen Liedern welche Kehle kühner ist Soll's doch niemals heißen, wir hätten uns verfehlt, durch list'ge Dunkel ...das falsche Feld gewählt [Chorus:] Ehr! Ehr! Ehr! Ehr im Sieg ...und Ehr im Fallen! Ehr! Ehr! Ehr! Ehr im Sieg ...oder Ehr im Fallen! Und sucht der Gegner im Schlafe Kraftdarbringen, hofft auf ausgeruhtes Schicksalentrinnen Doch dieser Schlaf ist flach und vergebens, hat man als Beute die Jäger gesehen [Chorus] Lauft! Ein Zittern unter'm Schritt kraucht in die Bodenspalten Kristall'ne Stille reißt, wo drei Zepter des Krieges walten TSO Todesschwadron OST Dieser Sturm zieht von Ost, kalte Herzen tragen ihn mit Unser Herold sei der Frost Uns're Späher sei'n die Blitz' Es gibt keinen Schutz der euch begleitet, keinen Gott, der Euch hier leitet Nur Ehre im Sieg oder Fallen Nur Ehre im Mut zu Fallen [Chorus] Ehr! Ehr! Ehr! Liegt im Mut Acuh zu fallen! 3. Nachtmahr Hatis Jagd erwacht ? lebt nun im Leib Lichterfetzen sterben im Fittich der Nacht Streifend tanzt der Hauch ? bricht Mondes Sichelschein Roh sind die Runen, die ich ins Dunkel schneid' Nenn mich Nachtmahr ? ich bin nicht Traum! Mein Pfad führt mich zu Dir, kein Licht wird mich je sehen Als mich das Nachtgewölk' durch die Dickicht' zerrt Im Wald hinter dem Turm, vorbei noch am Kreuz wühlt nicht nur der Wind zwischen Ast und Zweig Im Wald hinter dem Turm, wo alle Pfade enden gräbt nicht nur der Wind mit seinen tausend Händen. Ich fühle den kalten Tau ? grabeskalt auf meinem bleichen Leib Schieb' das Gesicht ins Rankenschwarz wissend ? es ist zur Jagd bereit! Die Bronze aus dem Turm läutet hier nie, der Klang sinkt in die Nebelgrund zur stillen Agonie Die Bronze aus dem Turm läutet hier nie, der Klang sinkt in die Nebel' zur stillen Agonie Das Bronzegeschmetter verliert hier seinen Klang, zerborsten in der Stille stirbt es am Waldesrand Nachtmahr, Nachtmahr All meinen Zorn, Pein, das Lärmesleid hauch ich in diese Nebel, web ich in diesen Wald Bronze aus dem Turm ? schweig nun still! Stricke im Gebälk ? hängt nun still! Nachtmahr, Nachtmahr, der Schnitter kommt zur späten Stund' Nachtmahr, Nachtmahr, ein Schatten im Wald hinter'm Turm Kühl glänzt das Blut im Silberschein, rinnt von gefalteten Händen, dort liegen sie im Laub zum Gebet vereint Dort leg ich sie ins Laub, noch zum Gebet vereint, müssen nicht mehr läuten ...hinter Mauern aus Stein Dort leg ich sie ins Laub, noch zum Gebet vereint müssen nicht mehr läuten ...hinter Mauern aus Stein ...müssen nicht mehr läuten ...hinter Mauern aus Stein ...können nicht mehr läuten... 4. Hinter Mauern aus Stein Hinter Mauern aus Stein ? wohnt kein Gott Eine Halle der fahlen Leere Hinter Mauern aus Stein ? wohnt kein Gott Nur der Furcht rankende Schlinge Hinter Stirnen wurden Steine gebrochen, gschichtet zur Zinne aus Gram Zur Tiefe drückt ein Fundament, Dachgebälk sperrt das Firmament Von Menschenhand geschaffen ...hinter Mauern aus Stein Von Menschenhand geschaffen, ein Kerker für das Sein ? 'sein' Sein ein Joch für das Sein! Ausgeschält der Blick auf den Bach, der Flüsterspiegel verschlossen Ausgesperrt die Weber der Nebel, kein Raunen im weißen Garn Dort lebt ein Gott? Sieht keinen Sternenstreif Lebt dort ein Gott? Gefasst hinter Stein Hinter Mauern aus Stein ? wohnt kein Gott Dort haust nur ein Vater, der nie hat gezeugt Hinter Mauern aus Stein ? wohnt kein Gott Dort lebt nur die Schuld, angeborenes Schafott Ich lauer' in den Fängen grünschwarzen Hinterhalts, blick' rüber zu dem Kreuzdorn im Sehkreis Können Hände mauern Götter hinter Stein? Können Götter anders als in der Weite sein? Nein... Als hingeschlachtet' Scheitholz starb der Eichenhain Geschnitzt steht sein Fleisch als Tor zur Leere Die Wurzelhand im Erdreich zerschlagen und doch gräbt sie noch! ...lebt sie noch! Dort lebt ein Gott? Sieht keinen Sternenstreif Lebt dort ein Gott? Gefasst hinter Stein Hinter Mauern aus Stein ? wohnt kein Gott Eine Halle der fahlen Leere Hinter Mauern aus Stein ? wohnt kein Gott Nur der Furcht rankende Schlinge Der Wind strich schon durch Wald und Welt Lang bevor ihr kamt... Er zerbirst die Mauersteine, die ihr ält'ren Stätten nahmt In den Mauern aus Stein stirbt kein Gott, nur ein angeborenes Schafott! 5. Metall In gieriger Esse bricht das Erz aus schwerem Stein In gleißender Lohe erkennen wir unser Sein Im Zorn gibt uns der Hammer seinen gnadenlosen Takt Die Ruhe fällt zur Seite, die Zeit des Eisens ist erwacht Nur unter harten Schlägen wird Härteres gebor'n So hiebt er in das Dasein, treibt die Kanten hin zur Form Oh Hammer, schlag den Takt, brich jeden schwachen Grat Der tote Stoff muss zäh sein, heiß wie kalt und eisenhart Eine laute Sinfonie, die leise Klänge bricht, glühendes Metall der Eisenschädel Tageslicht Wir sind Metall! ... Metall ist unser Herz ? es pulst mit Hammerschlag Metall ist unser Haupt ? härter als die Wand Metall ist unsere Faust, sie spaltet und zermalmt Grausam, heiß und kalt ? wir sind Metall Wir sind Metall! wir sind ? Metall ist unser Herz ? es pulst mit Hammerschlag wir sind ? Metall ist unser Haupt ? bricht durch jede Wand wir sind ? Metall ist unsere Faust ? sie spaltet und zermalmt Wir sind Kinder des Erzwalds ? wir sind Metall Will der sein, der mit kalter Sehnsucht ringt Wenn diese Welt in Aschefunken sinkt Will der sein, der ruhelos in Eisen fällt Wenn Waffenklang aus Metall zuletzt meine Miene hellt Wir sind Metall ...toter Stoff ? heiß und kalt toter Stoff ? heiß und kalt Schüret die Tiegel, seid nicht sparsam mit der Glut! Schreibt über die Esse, die Zeichen aus Schmerz und Wut! Atmet mit uns Asche, steigt hernieder in die Flammeflut! Der Freiheit Zorn hält Wache so verbrennt euch an dem eignen Leib! Wir sind Metall! Wir sind Metall! Wir sind Metall! Wir sind Metall! ... 6. Geliebte Wut Im Leben lieg ich begraben, finde keinen Weg zu sagen, dass du ? noch immer in mir lebst Erhab'ne Geradheit, geheimer Rat, Geliebte...Wut Ich hause hier in Schatten, im Spiegel der Verdammniss Im Abbild der Vernunft, finde ich nicht Unterkunft Ein verlassener Thron steht schwer, die Schritte von ihm hinweg sind leer Als Trugbild der Vernunft, finde ich keine Unterkunft Die Zeiten sind starke Mauern, zerschlagen möcht' ich sie, doch bersten meine Hände zu spplitternd, dumpfer Agonie Erinnerungen, Vergangenes sind ein herrliches Gift, dass stetig an mir nagt, wenn du nicht bei mir bist Ich koste und ich sterbe jeden fahlen Tag und ich hasse das Erwachen in diesem leeren Grab Vom Turm des wachen Blickes schau ich auf dich hinab, seh Dich an meiner Seite, wie es einst war Ein Sinken in die Lücken dieser falschen Welt, vertrautes Hoffen, dass diese Zeit anhält Vertrauter Geist, der meinen Leib am Leben hält, mich zu kurz mit Freiheit quält Verloren hätt' ich Dich, dem falschen Wind hingegeben Verraten hätt' ich Dich, um keinen Weg zu gehen ...doch ich tat es nicht Geliebte Wut ? sink' an die Seite, in den Schlaf ohne Zeit Zornestraum, der mit dem Lächeln kam, heut' erwach ich lachend ? bin ich einsam? Kurz sind die Besuche, gehst schneller als du kamst, hinterläßt mir süße Wunden und ein Lächeln in Gram... 7. Gier Wandlerantlitz, erkennst mich nicht, denn Dein Blick hat sich gesenkt Wiegst Dich nicht im Kühl' des Walds, verlässt den Pfad, der Dich gut kennt In Gier nach dem Prunk liegt kein Ger in Deiner Hand nur Andvaranaut's Glanz, der ein Scheusal doch nie schmücken kann Träumst nicht mehr von der echten Tat, tauschst die Waffe dem Wortgeränk' Siehst nicht mehr zu dem alten Stern für ein Juwel, dass treulos glänzt Fluch Andvaris, der alles teilt ...dein harter Wanst schleift den Stein Lindwurm! Suhl Dich auf den Flammen aus Gold! Geißel Deines Horts, bleibt nur Gier und Tod Dein Sold Droben liegst Du auf dem Licht allein, das sich von der Schwäche nährt, raffst und raffst all der Schönheit Glanz, der Dich Scheusal doch nie schmücken kann Doch dies Licht wirft lange Schatten, säumt den Weg zum Thron der Ratten Einen Blick lang sah ich Dich fremd ? dass dich der Gierbrand dich restlos... verbrennt Doch dies Licht rankt mit der Rache, kränzt wertlos den Hort des Drachen und fortan sah ich Dich fremd Träger des Kleinods und des Schreckenhelms! Fluch Andvaris, den ich zerteil' Dein feister Wanst platzt auf dem Stein Einstiger Freund ich schick Dich in die Tiefen Ran's Dort brennt eine Gier, die nur Scheusale schmücken kann 8. Stammesbaum Dort im Schleier, wo schon der Morgen graut, regt sich ein Sproß weißer Bäume, hält seinen Blick schon weit und offen Einer, der unserer Zukunft traut So ringt er mühsam um die Größe seiner Ahnen, trägt keine Narben, von der Zeit noch nicht besehen Reckt seine Finger zum Licht der Wanen, hält seinen Stamm, fester als die Menschen gehen Vieles wird geschehen, wenn dir die Zeit die Ringe schenkt des Lebens Fäulnis an Dir nagt, Unrat Dir das Haupt verrenkt Doch Deine Tränen sieht man nicht im Regen wenn Du in meinem Herzen lebst ...auf bitt'ren Wegen Wenn Du im Wind mit tausend Stimmen flüsterst wird stimmlos die Lügenfratze dieser Zeit Denn Du bist tief an den Boden gebunden und darob bleibst du frei Denn mit Licht, aber auch mit Schatten spielt jeder Zweig Doch an den Boden bleibst Du gebunden ...bist deshalb frei Und jede Wunde vernarbt, vertraue auf die Zeit jede Wurzel findt' nebst ärgsten Hindern ihren Halt Schenk' Dir der Frost den harten Panzer ? für die Ewigkeit! Ob du nur schläfst, wenn Eis die Welt in Tod und Leben teilt? Lass Deine Blätter sinken ? Tränen tausendfach bis ich trauernd an kahlen Ästen steh und meine Tränen sieht man nicht im Regen, weil ich weiß, dass Du nur schläfst, noch lebst Ein Leben ist nichts ? Deine Sprosse sind alles Aller Sturm nimmt nichts, weil dein Wurzelgriff zu stark ist und endet meine Frist, weiss ich dass du noch da bist Gefürchtet von der Zeit ? mein Baum, mein Stamm in Ewigkeit 9. Wenn das Licht uns nimmt Verwachsen ist der Ort an dem die Steine fußen Belassen und vergessen rankt hier der Ruhm Entlebtes wandelt sacht und wispiert in den Böen Geisterklang, der ohne Laute spricht Kriegererbe nimm, was starke Schultern getragen Drob bleibst Du nicht nur Kind, wirst Vater großer Taten! So täuscht in Ruhe die Urgewalt, trägt ihr Antlitz noch unter dem Moos, verflochten mit dem tastenden Wald ...ruht dort ein steinernes Boot Die Todesbarke ruht, vergessen von der Zeit Doch seh' ich frischen Wind in ihren Wanten Die Riemen weilen still, lauern gierig auf die Fahrt Gischt bricht durch die Zweige zu den Planken Seh' der Toten Schatten stolz am Steven weil'n Die Jahre nahmen ihnen Fleisch und Gebein Ein Widerhall singt rau im Wind Das Lied von dem Licht, wie es sie nimmt ...wie es uns auch einst nimmt Die Finger fahren in die Zeichen geformter Ewigkeit Instinkt ruht in den Furchen ? bricht von innen heraus Bis das Licht Dich nimmt! Unter diesen Bäumen wächst meine Welt An derer inneren Grenze alles Äußere zerschellt! Gemächlich hisst die Ruhe das Segel der Gewalt, schnitzt den Müden Hoffnung in ihr Gesicht Wissend, was Dauer hat, pflanzt langsam sich'ren Halt in diesen schweren Boden... ...dort ist kein Licht, das es je nimmt Ein Spiegelmeer aus Feuern wogt unterm Firmament Es fahren die steinernen Boote ...mit uns und unseren Toten Eine Wacht um die Gräber ...bis das Licht uns nimmt Ein Erbe der Taten ...bis das Licht uns nimmt Bis das Licht Dich nimmt! So der Kämpfer Erben, nehmt ihre Kraft, bleibt nicht nur ihrer Taten Kind! Schultert hoch den Ruhm, trotzig in den Wind! Bis das Licht uns nimmt! 10. Zweites Gesicht Kalt und klamm ermüde ich, irrend durch vertraute Winkel Der Traum der Kontrolle stirbt und ich sehe die Dinge wie sie sind Zuckend schieb' ich den Körper voran und drück ihn in dunkle Ecken weichend dem Licht, das zu gleißend brennt zu sehen im Schatten ? mein zweites Gesicht... Stocken ... ein Flüstern hinter den Augen Fisteln tief in der Stirn ... Worte brechen Hall aus der Stille Von außen spricht mein zweites Gesicht Versteckt hast Du mich, Dir die Züge geschmückt Mit den Mienen und Gesten der Ruhe Schlaf ich endlich ein, was Du bist ? ist nun mein! Erdrosselt liegt dein Friede, im Atem meines Kriegs Ein Blick, hindurch die vielen Augen, die jagend in ihren Höhlen lauern Nichts, das mich eint, in der Enge der Regeln nagelt Zwei Hälften ? keine Ganzheit Zwei Hälften ? und eine schweigt! ...für immer Schweig! ...für immer ...für immer schweig! Ein zahnloser Strom aus Hass nährt dieses Lachen Und die Ufer schwinden in die Nebel... Stocken ... ein Flüstern hinter den Augen Fisteln tief in der Stirn ... Worte brechen Hall aus der Stille, von außen spricht mein zweites Gesicht ...nun mime ich Dich, schmückt mich zum Hohn mit deinem Gesicht! ...für immer 11. Streyf In Rauschen zerreißt der Sturm, im Nadeldach des Forsts, reißt Regenstreifen tief ...ins hingeworf'ne Schwarz Donnertrommelndes Lied der Stille, ersticke jeden Laut! Waldes Ohren, ertaubet im Regen ...totgeweiht, sinnesberaubt!! Augen der Jagd suchen Augen der Flucht Wegloser Pfad ? Streyf Stumme Schritte in die Springflut, durch strömend' Sturmestanz lautlose Jäger ? auf Streyf Farnesfinger wogen im Schauer, formen Versteck für jede Spur Auf ? hindruch die Regenschleier rauschender Todesruh'! Totgeweihter, Streyf Und die Augen der Jagd, sehen die Augen der Angst Eng gezogener Kreis, tief im Nebelstreyf ...und stiller wird's, die Ruhe steigt ...zum Lidschlag hin, der in Tod und Leben teilt Schneller Tod, wart' auf der Sehne! Eibenbogen, ächze still! Pfeil, trag meine Runen ...sicher in dein Ziel! Dein Tod trägt meinen Namen, ihn haucht Dein Atem aus, der stille wird ...im Regen ausgehaucht ...der stille wird und Ruhe steigt... ...und stiller wird die Streyf Lyrics in plain text format |
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