Drautran Unter dem Banner der Nordwinde I. Prolog: Die Seidr-Kunst II. Unter dem Banner der Nordwinde III. Deiciamus in Nihilum IV. Sturmflut V. Framentanz VI. Der erste Nachtfrost VII. Die Walstatt Svolder VIII. Epilog: Die Tore der Nacht Die Seidr Kunst... Prologue: Die Seiðr Kunst (The art of seiðr/casting the runes) Oðhinn's way of learning rune magic by sacrificing himself to himself in the world tree Yggdrasill. Only possibility to escape was shouting the runes he read... Neun Tage hing er im windigen Weltenbaume vom Ger verwundet, nahm ächzend die Runen auf HANGATYR, der mächtigen Seidr-Kunst gewandt Midgards Hüter des Todes, Verderbens ; Sein Schutz im Kampf und Ihm doch geweiht... Unter dem Banner der Nordwinde Unter dem Banner der Nordwinde (Beneath the banner of northern winds) -A hymn to Oðhinn and þhor, mightiest gods of ancient northern Germanic people. Der Asen Kraft durchströmt das Blut Das Schicksal bestimmt der Nornen Urd, Werdandi,Skuld Wahrhaft, kühn der Kämpen Verstand geformt Hräswelg's Flügelschlag birgt so manchen Sturm schwarz gleich des Aasverschlingers Federkleid treibt dunkle Wolken dem Drachenschiff hin fordert unerbittlich Mut und Geschick! Rastlosen Blutes schwingt das Schwert der Blutaar treibt den Nordmann an; So dicht gedrängt der Feind auch steht der Walstatt Klang ist Gjallarhorn... Krachend rollt das Donnerrad am Himmelszelt stetig umweht Thor's Odem der Mannen Haupt Loki's Braut Angrboda gebar der Kinder drei: Fenrir, Jormundgand und Hel Gepriesen sei der Donnerer für seinen Schutz: Donnerer,Herrscher Thrudheims! Herr des Hammers Mjöllnir, Träger des Gürtels Megingjardar und der ehernen Handschuhe, Widerer und Töter der Thursen, stehe uns bei... Welk wie Wintergras die Wut unserer Feinde stumpf und schartig ihrer Schwerter Klingen der Weltenesche hohler Stamm im kalten Zeitalter des Wolfes gleicht ihr Gebein Hel zur Freude und Garn zum Frass... Odhinn... Walvater... Herjan... bewacht von Deiner Gunst Odhinn... Allvater... Siegvater... lade Dich an unserem Grimm Wir, die Söhne der ewigen Norwinde, erhören Deinen Ruf! Lodert Muspelheims Lohe noch so hell... Mögen Walhalls Tore sich uns öffnen... dann blicken wir auf zu Hlidskjalf, Allvaters Thron, zu Odhinn! zu streiten einst das letzte Geschick: Ragnarök Unter dem Banner der Nordwinde vereint stehen die Hermannen den letzten Tag... Deiciamus in nihilum First one in English, join our obscure and nihilistic trip to the apocalypse!!! My flesh burned down My fall starts to dive into the endless deep sea of chaos In demonic splendour I fly through the blazing night dark reins follow my trace, consuming the light in the sky Awaken from a deep slumber; a beat, the world unfolds a crying red from a dying sun; I am the flame of the END all is lost in enthropy... born for obliveon kill the order! ...in apocalyptic rush Black stars sign the end of time Intensive! Corrupting! Holocaust! Firmaments start to burn Deiciamus in nihilum Sturmflut Stormflood -The upcoming of a storm at the coast drives a berserker, the only survivor of a great battle, to form a union with the powers of sea and storm to overcome the curse by Oðhinn. Allvater is the one who created the status of berserker and, because of this, doomed the now berserking warrior to eternal live. At the end, the warriors soul could rest in peace eternally. This one is founded on a more esoteric interpretation of Oðhinns powers. (Eine verfluchte Kriegerseele vereint sich mit der Macht der Sturmflut und wirft so die Berserkerwut ab) Im zähsten Düster der Nacht weit jenseits Krumes fahler Haut ungestüm und ungebändigt der Wille hoher Macht vollzogen ,,Erbittert liess Ich beissen das Schwert und meine Stärke bestand die Probe'' Der Wintersturm, er spielt ein traur'ges Lied, es drängt das Heer der Wellen, mit salz'ger Luft und stobender Gischt... Als des Ufers einsamer Gast stehe Ich voll Stolz und Grimm der Strand getränkt von Feindesblut des Bärengottes Fluch lässt ab ,,Sie kämpften den Morgen bis der Mittag sich neigte dann war fertig das Fechten die Flur schwamm im Blute'' Die Flut, sie speit ihr zorn'ges Werk, Blitz erhellt das Firmament; Wotans Groll, das kühle Nass... Die Axt schmiegt stark in meiner Hand das Herz, es pocht in Wallung ich blick' herab der Leichen Zahl stumme Zeugen, des Bären in mir Der gierg'ge Blutdurst kaum gelöscht schon lodert er von Neuem... Voll tiefer Wehmut den Fluten entgegen, strotze kaum den Urgewalten Woge um Woge umspühlt meine Knie, auf Ewigkeit nur Kampfesrausch doch nun ein Funken Hoffnung, ebenbürtig in der Schlacht der Sturmflut übermenschliche Kraft... Die Zeit des Krieges ist nun vorbei meine Erlösung naht, der Fluch, er ist entzwei die Hand des Gottes, des Schicksals Ketten gelöst auf ewig, du dumpfe Pein ,,Es fliesst das Blut Es fliesst das Leben Zu unseren Ahnen Geh` ich nun ein'' Der Bärenhäutige ist frei Mit Donnerrauschen bricht Welle um Welle, der Küstenstrich Regen fällt, der Sturm regiert Totale....Zerstörung Zu strengem Froste gesellt sich starker Tau mit wilden, grimmen Wassern das Land, es ward verloren Das Leichentuch aus Blut aus Salz, die Leiber, ob Freund noch Feind ans tobende Meer zu zahlen, die Sturmflut bricht einher... (der Lebenskreis ist nun gebannt) Framentanz The dance of war spears -A folkloristic hymn to the art of fighting of old Germanic clans with their primary used weapon, the throwing spear. Der erste Nachtfrost The first night frost - From the sight of antagonists of the Ases: a journey of a conspirator, a human being, who travels into the reign of Utgard, land of trolls. Die Dämmerung ebnet ihren Weg Licht des Tages windet sich Sog in das Finster der Nacht Sterbende Sonne blutiges Rot Die Schatten, sie greifen nach mir Das Lied des toten Vogels singt von Ymir's grausamsten Zorn Verlassen durch die Nacht ein Gefallener hört den Klang Die schwarze Stille erklingt die Welt in Todesschlaf verfällt Geäst gleich totem Knochen erstarrt Verschlingende Kälte von leichemhaften Weiss vergehende Wärme Das Lied des toten Vogels singt von Ymir's grausamsten Zorn verlassen durch die Nacht ein Gefallener hšrt den Klang Über Wälder und gefrorene Ufer ein lähmender Nebel kriecht Ein eisiges Lodern erstrahlt, der Mond im stählernen Schein Der Traum an eine vergessene Zeit, schicksalhaftes Manifest dieser Nacht Bilder von Welten unter ewigem Eis, die Zeichen einer kommenden Zeit Das Herz stirbt den schlafenden Tod der Wille weicht dem verzehrenden Drang Ich vernehme der kalten Stille Gesang des ersten Nachtfrost's Flügelschlag Offen... die Schwelle ins frostige Reich Stumm... die Blicke schwarzer Geister Tief... der Weg nach Utgard So kalt... der Atem der Reifthursen Rufe... Sie ziehen mich zu ihren Gestaden Siehe, der Hauch eines Entehrten; gegrüsst sei er, was sein Begehr? Unser triefender Hass trieb ihn in unser Reich hinab. Sein Herz, so tot, so kalt... Verbrannt in gefrorene Feuern, er schöpft nun aus unserer Kraft. Gerüstet zum Kampf gegen die verruchte Asenbrut... Tödlich sei die Verderbnis! Ein Dolch, ein Gift, ein Beil, vertilgt sei das Menschengeschlecht Die Walstatt Svolder The battle of Svolder. Svolder is a place in Denmark near Sealand where the greatest sea battle of medieval Scandinavia was fought. The main protagonist has been Olaf Tryggvason, the first important king who tried to unify the north in Christian belief. He drowned in this battle. ,,Hart taten klirren Schwert und Schild an Bord die Speere, sie surrten wild; Es schwirrten die Pfeile in dichtem Regen den wackeren Mannen der Schlange entgegen...'' Im hohen Norden ein stolzer Jarl einst ward, der Krieger Olaf Tryggvason, gerühmt der Tat Thorberg`s Ormen Lange, des Jarls Drachenschiff mitsamt der Flotte auf Ehrenzug war am Svolderkliff Doch Olaf`s Feinde, der mächt'gen Mannen drei sie schworen Verrat der Jarl's Streitmacht herbei, der abtrünnige Sigvald lockte die Flotte gen Sund die Schlacht entfocht sogleich, die Gier nach Macht ihr Grund: Verrat ,,Auf allen Seiten vom Feind bedrängt die Schlange windend, sie wankt und kränkt Es krachen die Schilde an Bug und Bord Brustwehr und Rumpf sind arg durchbohrt'' Doch dem Heer der Waffen ist der grösste Kämpe nicht gefeit Die Mannen, von Walküren umringt, die Übermacht so gewaltig; das Lied des toten Kriegers tragen die Raben noch weit fort ,,Und immer mehr Feinde Mann für Mann führt Jarl Erik längsseits heran, Von seinen Dänen und Schweden immer mehr, ein blaues Stahlklingen schwingendes Heer'' Drachen um Drachen fiel die Flotte die Ormen Lange allein hielt bis zuletzt das Schiff von Schweiss und Blut bedeckt die Schlacht endgültig verloren war den sicheren Tod vor Augen wählte der Jarl den Wellentod Hrist und Thrud empfingen die Krieger mitsamt der Brünne stürzten sie ins Nass zu entkommen ihren Feinden Allvater's Hallen entgegen Die Tore der Nacht The gates of the night - an instrumental of pure northern atmosphere!!