Creature Der Ursprung 1. Intro 2. Der letzte Krieger Der Geruch verbannten Fleisches durchzieht die kalte Luft, Schwerter und Äxte klirren in der Ferne, Um mich herum stöhnende und winselnde Leute. Als ich meine Augen langsam öffne, funkeln einzelne Feuer zwischen Bäumen und dichten Rauchschwaden hervor. Neben mir liegen aufgeschlitzte, noch lebende Männer meines Stammes. Ihr Geröchel bringt mir zur Trauer, Wut und neuen Kräften. Die Dämmerung setzt langsam ein und es wird kälter und kälter um mein Herz. Die längeste Schlacht meines Lebens werde ich zuende bringen, meiner Brüder wegen. Mit blutgetränktem Schwert, erlöse ich meine Männer. - nach Walhalla werden sie gehen - und bereite mich wieder zum Kämpfen vor. Mit Stolz, Wut und Hass kämpfe ich die ganze Nacht, meine Wunden mehr und mehr sie bluten. Zum letzten Feind schlage ich mich durch, bis sein Schreien ruht. Jetzt ist es leise im tiefen Wald, nur die Wölfe heulen in der Ferne. Ich spühre meinen Puls und höre meinen Herzschlag, ich weiß ich lebe und bin "der Letzte". 3. Die Suche nach Bifrost Die Suche nach einer Brücke ins Reich Asgard nahm ich auf. Urd, Quelle der Weisheit wollt ich finden. Durch tiefe Wälder, über weite Haine hinweg, wanderte ich ins Ungewisse. Als Mensch noch keiner dort angekommen, treibt mich die Gier nach Wissen voran. Heimdall, Gott des Lichts. Wächter von Bifrost erhöre mich, mit deinen Sinnen und führe mich über deinen Bogen in Asgards Reich empor. Heimdall der Lichtgott, als Wächter wurde er ernannt. Geboren von neunen Riesinnen, durch Odins Lust. Er hört Gras sowie das Fell der Schafe wachsen. Aus Feuer, Erde und Wasser wurde Sie als Übergang von Midgard nach Asgard erbaut. Heimdall, Gott des Lichtes. Wächter von Bifrost erhöre mich, mit deinen Sinnen und führe mich über Deinen Bogen in Asgards Reich empor. Bifrost, nach was soll ich suchen Bifrost, werd ich sie jemals finden ... Die Suche geht weiter ewiglich. 4. Einbruch der Nacht über Midgard Die ersten Strahlen der Sonne gebären einen neuen Morgen, wie Schleier aus Gold scheinen sie durch Baumwipfel. Der Ruf des Jagdhorns ertönt über Midgards Wäldern, als die stolzen Krieger von der Jagd in Ihre Heime kehren. Am wärmenden Feuer zum gemeinsamen Mahl, sind die Krieger mit Frauen und Kindern versammelt. Sie danken Odin für ihre siegreiche Beute, für jeden Tag den er Ihren Familien verleiht. Doch als die Sonne im Zenit steht, wendet sich der Wind und es nahen am Horizont pechschschwarze Wolken. Ein Sturm kommt auf und verhüllt das Licht der Sonne, Finsternis zieht über Midgard, als ein Rabe das Unheil verkündet. Regen fällt auf die Wälder herab. Frauen und Kinder flüchten in ihre Hütten. Die Krieger greifen zu Ihren Waffen, denn der Feind unterm Kreuze naht. Einbruch der Nacht über Midgard. Für ihren Vater, für Ihre Lieben, für die Freiheit. In die Schlacht ziehen Odins Mannen, ohne Furcht, der Ruf des Schlachthorns ertönt über Midgards Auen, als sich die stolzen Krieger ins Schlachtgetümmel stürzen. Da Bäumen sich die Wolken zu einem Wall, Biltze gellen und der Sturm gewinnt an Macht. Das Kreuz erhebt seine mordende Hand und nordisches Blut versickert im Schlamm. Einbruch der Nacht über Midgard. Als der Sturm vorüber ist zerbricht der Wolkenwall. Die Finsternis schwindet und wieder kehrt Stille in die Wälder. Der Tod liegt über dem Ort der Schlacht und im Morast, das zerbrochene Horn der Freiheit das nie mehr erklingt. Voll Wut und Trauer blickt er auf die Gebeine all derer, die mit ihm Seite an Seite in die Schlacht gezogen sind. Gebrochenen Herzens kehrt er nun Heim, um den Familien der Gefallenen die Unheilskunde zu bringen. Wie war ihm da zumute, als er sein Heim in Asche fand. Als er in die toten Augen seins Weibes blickte, und die Leichen seiner Kinder am Baume hägen sah. Während Rauschschwaden um ein blutiges Kreuz schwebten, wo eine blutrote Sonne über Midgard untergeht und die letzten Sonnenstrahlen gebären eine Nacht. Einbruch der Nacht über Midgard. 5. Nordblut Eiserne Nordwinde fegen hinweg über Berge, Seen und Taelern Das Blut gefriert in den Adern der stolzen Nordmaenner Die Vergangenheit erliegt, denn das Christentum hat das Alte besiegt. Der Widerstand war stark, doch die Uebermacht groß, entschieden ward die Zukunft, besiegelt unser Los. Alt vergessene Instinkte erwachen Aus einem langen kalten Schlaf Das Blut der Ahnen fliesst durch unsere Adern, eine Schlacht um den Glauben wird wieder entfacht Nordblut Odin, Allvater, zu lange warst du vergessen. Asgard, dein Reich, beginnt von neuem. Die Schlacht ist nun geschlagen Das Leben wie in vergangenen Tagen Legt and eure alten Gewänder, vergesst Wehmut und klagen Nun sitzen wir am Feuer und stoßen an, unsere Hörner. Alt vergessene Instinkte erwachen Aus einem langen kalten Schlaf Das Blut der Ahnen fliesst durch unsere Adern, eine Schlacht um den Glauben wird wieder entfacht Nordblut 6. ...Zwischenspiel 7. Der Ursprung Auf der Reise, langer Suche nach dem Ursprung, nach dem Quell des Lebens das dem Tode geweiht. Das dir von den Ahnen gegeben, ist selbst aus heiligem, aus stolzem Schoß, von des großen Kriegers stammten. Im laufe eines Flusses, der einst so maechtig, der einst so stolze Wasser quellte. An dessen Ufern sich schon die Ahnen labten Dort wander ich den toten Strom hinauf. Doch wo sind die Wasser, an denen sich die Ahnen labten, sie sind nur noch ein Mythos aus Tagen der Vergangenheit. Nach der ich mich so sehne, blick ich in den Flusslauf, so erblick ich ihre Gebeine, am morastigem Grund. Ein erbärmliches Ende, solch stolzer Krieger, die gegen den Feind in den Tod zogen, für den Vater und den Fluss Und was blieb von den Wassern? Ein schlammiges Rinnsal Auf dem Schergen des Feindes, mit dem Strom abwärts trieben. Am Ende meiner Suche, habe ich den Fels gefunden, der die Quelle am fließen hindert, es ist der Fels, auf den der Feindesgott seinen Palast erbauen ließ und meinen Zorn über diesen Gott wird zu gnadenlosem Hass. Nun stehe ich im Schatten des Feindespalastes Und nur der kalte Nordwind kühlt meinen Hass. Da höre ich die Hörner der Ahnen, die Stimme des Allvaters Die mir erzählt, dass der Tropfen den Stein höhlt. Eines Kriegers Stimme spricht: „Mein Herz lebe wohl, lebe wohl“ So verharre ich in den Schatten, bis ein neuer Morgen anbricht. Ein blutig Morgen, Tag der Rache, der die Freiheit durchs Schwert ankündigt. Denn der Ursprung ist die Zukunft, der Quell des Lebens, der Tropfen höhlt den Stein und der Feindespalast wird samt blutigem Wappen in den reißenden Fluten untergehen. 8. ...unerhört blieb sein Gebet... Höret meinen Namen Ich bin Judas Iscariot Fürchtet euch ihr Christen Denn euer Gott ist tot Eines Nachts als der Mond schien voll im Glanz, da träumte ich gar wundersamen Wahn und als die Rebelschwaden schwanden begriff ich den Sinn meiner Bestimmung. Ich befand mich auf einer Ebene mit der Finsternis. Im Mondschein der Gottessohn, ans Kreuz geschlagen. Seine Haut hin in Fetzen aufgerissen Und sein Blut ran das tote Holz herab. Judas Iscariot Gekrönt von einem Ring aus Dornen, nach Atem ringend und Höllenqualen leidend. Rief er hilflos nach seinem Vater, dem Christengott, doch unerhört blieb sein Gebet…denn dieser ist tot. Höret meinen Namen Ich bin Judas Iscariot Fürchtet euch ihr Christen Denn euer Gott ist tot Und in seiner letzten Stunde Den Blick auf mich gerichtet, Rammte ich stolz die Lanze In die Brust des Nazarener …dann fraßen ihn die Schatten. 9. March Against the Cross The time of the irreligions way begins The central decay of the throne comes No one can disown it This ist he march against the cross Destroy what they brought and rebuild it with new values That’s the beginning of the end of the world Live your live by the old way, and raise your fist against the christs For a long time, we were hunted by the christs But it still came the time of change Show no fear and be proud of your ancestors Because they adored the old gods We never bow us and we never give up This is our fight, together we stand with a sword in our hand and we bring the darkness „Armageddon“ When the worldlight exctincts The time of century fog begins Now the christians have nothing to laugh Because this ist he end And the beginning of the March against the cross We are Creature, and we are on the March against the cross 10. Outro