NAGELFAR LYRICS
Srontgorrth: Die Macht Erfaste Das Meine Wie Die Angst Das Blut Der Anderen (1999)
1. Kapitel 1, Der Fruhling: Als Die Tore Sich Offnen...
2. Kapitel 2, Der Sommer: Die Existenz Jenseits Der Tore
3. Kapitel 3, Der Herbst: Endzeit
4. Kapitel 4, Der Winter: Trummer
5. Kapitel 5: Willkommen Zu Haus
1. Kapitel 1, Der Fruhling: Als Die Tore Sich Offnen...
["Freiheit oder Untergang?"]
[Abschnitt A) "Sonnenfinsternis 1 - Zeit der Schatten":]
Sonnenfinsternis - schwarze Magie durchstr¡mt die Atmosphôre.
Sonnenfinsternis - dunkle Energie durchstr¡mt meine Adern...
...die Tore ¡ffnen sich; Schatten - schwarz wie die Nacht,
schwarz wie die ewige Nacht meiner Gefangenschaft
steigen hinab, ihren Br¹dern zur Seite zu stehen.
Meine Fesseln zu sprengen wie einst Fenris der Wolf.
Um die Freiheit betrogen, der Ehre beraubt - Gleipnir zerfetzt.
Sonnenfinsternis - Macht durchstr¡mt meinen Leib.
Sonnenfinsternis - Kraft durchstr¡mt meine Glider...
Freiheit ist mein. Kein Tageslicht zerr¹ttet meine dunkle Seele.
Meine starren Blicke durchforsten die +de der undurchdringbaren Nacht.
Menschenleben - nichtig; Ich richte mich auf.
Schatten durchqueren diese unwirkliche Welt,
alles Leben in sich aufsaugend - kein Entrommen.
Um mich (herum) der tod. Befreit um zu sterben - mein Schicksal.
Sonnenfinsternis - Zeit der Schatten
Sonnenfinsternis - Zeit des Todes
[Abschnitt B) "Eine Geburt" (Intrumentalpassage)]
[Abschnitt C) "Sonnenfinsternis 2 - Unter neven Wolken"]
Langsam zogernd durchfahren sie meine Seele.
Meine Adern pulsieren - Ha_!
Unendliche Qualen fordern meinen Zorn - Stille.
Der kalten Schatten bewu_t, ¡ffne ich meine Augen.
Qualen weichen der Macht, Angst meinem Willen -
Niederkniend erwarten die ihre Befehle, dem¹tig erwarten sie mein Wort.
Sonnenfinsternis - Zeit zu Herrschen.
Sonnenfinsternis - meine Zeit...
[Abschnitt D) "Wind der Verwesung" (Epilog, Intrumental)]
2. Kapitel 2, Der Sommer: Die Existenz Jenseits Der Tore
["Begreifen des Bewu_tseins ist Streben nach Wissen"]
[Abschnitt A) Mein Thron auf den Leibern verstorbener Freunde]
Damals...
...als sie noch keine Angst hatten...
Damals...
...als ich noch unwissend war...
Zufrieden war ich. Aber als es
dem Unbewu_ten entsprang...
...Damals und auch einst, wurde ich zu
Dem, was ich nun bie.
Dir Macht erfa_te das meine,
wie die Angst das Blut der anderen.
Damals... war ich fern seiner Herde, ja
Damals...
Sonnenfinsternis - Zeit der Einsamkeit.
Sonnenfinsternis - Zeit der Sehnsucht.
Die Sonne auf des Skolls'. Zeichen verschulungen,
Herden zusammengetrieben, ihrer Existenzs Beraut...
Sonnenfinsternis - Erinnerungen Durchnrechen meine Gedanken.
Sonnenfinsternis - Reue untergrôbt meinen Ha_.
Wenige konnten fliehren - anderwertige.
Doch, was mit der Muttermilch
in meine Seele gelangt war,
lernten sie erst zu spôt -
nun, da meine Vasallen aufbrachen.
Sonnenfinsternis - Zweifel entspringen der Einsamkeit
Sonnenfinsternis - Unendliche Leere...
Mein Thron auf den Leibern verstorbener Freunde.
Auf Môchten, deren Sinn man nur langsam verstetht.
Des Dliehens m¹de, banden sit mich einst
freien Willens in die mi_trauischen Hônde.
Einst die magischen Fesseln erwartend,
die einstigen Freunde wiederzuerlagen.
Gekerkert und verraten,
als vor Jahrhunderten
die letzten wahren Freunde starben...
Trauer and Ha_
hie_en meine Krôfte vergesen,
aber... berbanden mich mit der Existenz
Jenseits der Tore.
Sonnenfinsternis - Quelle unfa_baren Leids
Sonnenfinsternis - unendliche Macht...
Sonnenfinsternis - Zeit zu Herrschen
Sonnenfinsternis - meine Zeit...
Unter neven Wolken.
Ein Wind der Verwesung...
[Abschnitt B) Mondschatten (Epilog, Intrumental)]
3. Kapitel 3, Der Herbst: Endzeit
["Vernunft siegt Uber Nostalgie"]
Endzeit.
Mondschatten.
Der Ewigkeit Trôume,
der Vergangenheit Irrwege -
meiner Krôfte Herkunft.
Des Erbes Mi_brauch -
ein Wanderer.
Wonach gereicht es ?
Herrschen ¹ber H¹llen...
Der fr¹hling erstarb auf meinen Lippen.
Doch da...
...im Fr¹hnebel ein Funke heidnischer Sch¡nheit !
Sonnenfinsternis - meine Zeit.
4. Kapitel 4, Der Winter: Trummer
5. Kapitel 5: Willkommen Zu Haus
["...den keine Sonne schmelzt mich, das Licht,]
[die Freiheit, den Untergang."]
An der Schwelle zum Bewu_tsein -
ein Ruck durcj die vermeintliche.
Wirklichkeit,
eine Verschiebung der Realitôt.
Funken glei_enden Lichts
durchbrechen die massive Wolkendecke,
wie Nadeln die Lider meiner Augen.
Eine Verschiebung zum Bewu_tsein,
Von einer Welt erzôhlen die anderen.
Worte wie Nadeln in meinen Lidern.
An der Schwelle der Realitôt
Nicht mehr alleine.
Farben... Schwei_... Stimmen.
Heimgekehrt?
Der dumpfe Schmerz meiner Schlôfen -
Langsam, so langsam wie der Morgentau
+ffnen sich meine Augen
Von einer Welt in die Dahinterliegende.
Cleicher Schein in schwarzen Augen:
dein momentaner Trugschlu_ -
mein Tod
Erf¹lle meinen Wunsch und kehre ein
- So bleich, rein
Schwarzer Rand im bleichen Sein:
mein momentaner Trugschlu_ -
mein Tod
Erf¹lle meinen Wunsch und kegre heim
- So schwarz, so verbrannt
Eine Verschiebung zum Bewu_tsein,
von einer Welt in die Vermeintlichkeit.
Worte wie Fr¹hling auf meiner Haut.
An der Schwelle der Realitôt
Bleiches Sien im bleichen Schein
- Bleich sein
Willkommen zu Haus!
Hinter mir Tr¹mmer, vor mir das Tor.
Gekommen, um an en Sa¹len zu
R¹tteln,
Wo unter neuen Wolken es einst
begann...
Sonnenfinsternis - Zeit des Erwachens,
Sonnenfinsternis - unsere Zeit.
...und unter grauschweren Wolken
ein Wind der Verwesung...
1999 Kettenhund Records
NAGELFAR:
Zorn
Jander
Alexander von Meilenwald
Bassgitarre bei Kapitel Vire:
Andy, "Festplattenterror" Classen
Aufnahmen, Produktion & Mix: Andy Classen / Nagelfar
stage - One - Studio, B¹hne, Januar & April 1999
Front-Cover-Gemôlde: Juha Vuorma / New Ice (Finnland)
Layout: Marc-Alastor
Sômtliche Kompositionen: Zorn & Alex von Meilenwald
Sômtliche Lyrik: Sven Hackelnberg, mit Ausnahme von
Kapitel 4: Sven & Jander
Lyrics in plain text format