Varg
Zeichen



1. 793

Land in Sicht
Die Götter an unserer Seite
Land in Sicht
Kein Blick zurück
Wir fallen nicht

Die Wellen tosen
Wir springen ab
Heute wird ruhmreich
Ein stolzer Tag

Die Axt voran
Dicht gefolgt vom Schild
Blut für die Götter
Ehre dem der siegt

Die Axt voran

Land in Sicht
Die Götter an unserer Seite
Land in Sicht
Vor uns der ewige Sieg

Wir fallen ein
Baden in Blut
Leben für den Kampf
Sterben für den Ruhm

Der Tag gekommen
An dem ihr euer Leben lasst
Die Flut der Leiber
Der Nordmann euer Untergang

Die Axt voran

Land in Sicht
Die Götter an unserer Seite
Land in Sicht
Kein Blick zurück
Wir fallen nicht

Fürchtet uns
Wir sind die Heere der See
Fürchtet uns
Wir sind des Weltmeeres Wölfe

Land in Sicht
Die Götter an unserer Seite
Land in Sicht
Kein Blick zurück
Kein Blick zurück

Keine Träne wenn wir fallen
Wir speisen in der schildernen Halle


2. Schildwall

Schildwall
Unbesiegbar

Schließt die Reihen, der Feind ist nah
Wir stehen gemeinsam an diesem Tag
Ihr Sturm aus Pfeilen wird uns nicht verfehlen
Doch unsere Schilde halten wir entgegen

Seite an Seite zum Sieg voran

Schildwall
Unbesiegbar zum Sieg voran
Schildwall
Seite an Seite zum Sieg voran

Unsere Kette kennt kein schwaches Glied
Die Wölfe im Schildwall auf ewig unbesiegt

Und wenn die Erde in rotem Fluss ertrinkt
Stehen wir gemeinsam auf ewig unbesiegt
Und wenn der Tod uns Midgards Platz verwehrt
Walhalla als Heimat die tapferen Krieger ehrt

Schildwall
Unbesiegbar zum Sieg voran
Schildwall
Seite an Seite zum Sieg voran

Unsere Kette kennt kein schwaches Glied
Die Wölfe im Schildwall auf ewig, auf ewig unbesiegt

Schildwall
Schildwall


3. Auf die Götter

Hey, hey, hey
Hey, hey, hey
Hey, hey, hey
Hey, hey, hey

Viele Jahre zogen ins Land
Schon als junge Krieger haben wirs erkannt
Die Götter haben es gut mit uns gemeint
Und deshalb schwören wir diesen Eid

Auf die Götter
Auf die Götter
Trinkt

Die Tage kommen und gehen mit dem Wind
Doch wir vergessen niemals, wer wir sind
Kinder der Götter seit Anbeginn der Zeit
Das heilige Feuer den Asen geweiht
Hebt die Hörner den Göttern zu Ehren
Der alte Glaube lebt und wird niemals sterben

Kinder der Götter seit Anbeginn der Zeit
Das heilige Feuer den Asen geweiht
Hebt die Hörner den Göttern zu Ehren
Der alte Glaube lebt und wird niemals sterben

Lasst uns gemeinsam
Die Hörner erheben
Trinkt Freunde
Trinkt auf das Leben

Den Göttern zu Ehren
Sind wir heute vereint
Den Göttern zu Ehren

Kinder der Götter seit Anbeginn der Zeit
Das heilige Feuer den Asen geweiht
Hebt die Hörner den Göttern zu Ehren
Der alte Glaube lebt und wird niemals sterben

Kinder der Götter seit Anbeginn der Zeit
Das heilige Feuer den Asen geweiht
Hebt die Hörner den Göttern zu Ehren
Der alte Glaube lebt und wird niemals sterben
Niemals sterben

Den Asen treu und aufrecht wollen wir sein
Ein Kind der Götter ist niemals allein

Kinder der Götter seit Anbeginn der Zeit
Das heilige Feuer den Asen geweiht
Hebt die Hörner den Göttern zu Ehren
Der alte Glaube lebt und wird niemals sterben

Kinder der Götter seit Anbeginn der Zeit
Das heilige Feuer den Asen geweiht
Hebt die Hörner den Göttern zu Ehren
Der alte Glaube lebt und wird niemals sterben

Kinder der Götter seit Anbeginn der Zeit
Das heilige Feuer den Asen geweiht
Hebt die Hörner den Göttern zu Ehren
Der alte Glaube lebt und wird niemals sterben


4. Rán


5. Fara til ránar

Hörst du mich rufen
Ich bin Ferne, Sehnsucht, Weisheit
Komm zu mir, lass dich leiten
Steig hinab zu mir
Und finde im Dunkel das Licht


Der Ruf der Ferne
Er zieht mich auf die See
Oh wie mir die Sehnsucht
Tief im Herzen brennt

Ich atme die kalte Luft
Ich lebe nur für dich
Das Segel hart am Wind
Bis ich dich endlich finde

Hörst du mich rufen
Ich bin Ferne, Sehnsucht, Weisheit
Komm zu mir, lass dich leiten
Steig hinab zu mir
Und finde im Dunkel das Licht


Die Wellen schlagen rau
Ich schmecke dein salziges Herz
Deine tosenden Töchter
Schenken mir ihr treues Geleit


Ein dunkler Sturm zieht auf
Der Donner schickt mir ein letztes Licht
Die Wogen verschlingen mein Schiff
Ich sterbe nur für dich


Hörst du mich Rufen

Ich höre dich
Ich bin Ferne, Sehnsucht, Weisheit
Komm zu mir, lass dich leiten
Ich folge dir
Steig hinab zu mir
Und finde im Dunkel das Licht


Fara til Rânar
Komm zu mir
Sitza at Rânar

Lass dich fallen
Fara til Rânar
Steig hinab
Sitza at Rânar

Sehnsucht und Weisheit
Für immer vereint


Hörst du mich rufen
Ich bin Ferne, Sehnsucht, Weisheit
Komm zu mir, lass dich leiten
Steig hinab zu mir
Und finde im Dunkel das Licht


6. Wildes Heer

Ein Lärmen und Toben
Zerberstet die Nacht
Augen aus Feuer
Der Himmel so schwarz

Rasselnde Ketten
Eisen so schwer
Der Zug jener Krieger
Des Woutes Heer

Aus dem Reich der Toten
Sind sie erwacht
Rasend und tobend
Jagen sie durch die finstere Nacht

Verschließt die Tür
Lasst sie nicht rein
Auch wenn es klopft
Auch wenn sie schreien
Die wilde Jagd
Lässt die Nächte vor Ehrfurcht erfrieren

Hoch am Himmel reiten sie
Über der Berge Zinnen
Durch des Waldes Wipfel
Hier gibt es kein Entrinnen

Ein Lärmen und Toben
Zerberstet die Nacht
Augen aus Feuer
Der Himmel so schwarz

Rasselnde Ketten
Eisen so schwer
Der Zug jener Krieger
Des Woutes Heer

Aus dem Reich der Toten
Sind sie erwacht
Rasend und tobend
Jagen sie durch die finstere Nacht

Das wilde Heer
Das wilde Heer

Wem im Kampf das Eisen
In den Leibe glitt
Wem der kalte Stahl
Tief im Fleische blitzt

Der schreitet fortan durch die Halle
Hält Einzug in Wotans wildem Heer
Seit an Seit gefallener Streiter
Und gab sein Leben für des Kriegers Ehr

Wildes Heer
Wildes Heer
Wildes Heer
Wildes Heer

Ein Lärmen und Toben
Zerberstet die Nacht
Augen aus Feuer
Der Himmel so schwarz

Rasselnde Ketten
Eisen so schwer
Der Zug jener Krieger
Des Woutes Heer

Aus dem Reich der Toten
Sind sie erwacht
Rasend und tobend
Jagen sie durch die finstere Nacht
Die finstere Nacht


7. Feld der Ehre

Ein Feld der Ehre
Auf dem wir stehen
Zwei stolze Heere
Nur eines wird bestehen

Ein Heer wird siegen
Das andere muss fallen
So wollen es die Götter
In der großen Halle

Während Speere sich in Leiber fressen
Und die Schilde ihre Kräfte messen
Fliest das Leben in die Erde zurück
Leiber werden Ymirs Leib, Stück für Stück

Und wenn die Knochen brechen
Das Fleisch die Haut verlässt
Kalter Stahl die Glieder trennt
Eisen sich im Blut ertränkt

Dann ist der Tag gekommen
Wallkürensang liegt in der Luft

Ein Feld der Ehre
Auf dem wir stehen
Zwei stolze Heere
Nur eines wird bestehen

Und wenn die Schwerter ihre Lieder singen
Zum Schlachtenschrei jener Krieger erklingen

Während Speere sich in Leiber fressen
Und die Schilde ihre Kräfte messen
Fliest das Leben in die Erde zurück
Leiber werden Ymirs Leib, Stück für Stück

Und wenn die Knochen brechen
Das Fleisch die Haut verlässt
Kalter Stahl die Glieder trennt
Eisen sich im Blut ertränkt

Dann ist der Tag gekommen
Wallkürensang liegt in der Luft

Ein Feld der Ehre
Auf dem wir stehen
Zwei stolze Heere
Nur eines wird bestehen


8. Wanderer

Eines Tages zog ein Wanderer in die Welt
Um die Freiheit zu finden

Wanderer...

Nebelmeer so weit das Auge reicht
Sehnsucht schreit vom Gebirge

Fernes Land, unentdeckt, unerkannt
Ich atme endlose Weiten
Kein Weg jemals beschritten
Kein Pfad der vorgibt zu folgen

Noch liegt der Morgen im Nebel verborgen

Freiheit
Das ewige Ziel

Wanderer...

Die Berge im Nebel
Wie Inseln in der See
Zeitlos, erhaben, unsterblich

Einsam ist es am Gipfel so allein
Der Nebel trennt
Ist Freund und Feind zugleich

Hoffnung leuchtet am fernen Horizont

Es ist der goldene Morgen

Noch ist der Abgrund verborgen
Ein kleiner Schritt dann ist es soweit

Wahrlich keiner ist weise
Der nicht das Dunkel kennt
Das unentrinnbar und leise
Von wahrer Freiheit trennt

Freiheit
Das ewige Ziel


9. Verräter

Ein falsches Lächeln im Gesicht
Die Zähne sind doch faul
Der Preis für den Verrat
Er stinkt dir aus dem Maul

Keinen Funken Ehr' im Leib
So stehst du vor mir
Dass du dich nicht schämst
Vor jedem Mensch und Tier

Einst nannten wir uns Brüder
Doch Brüder waren wir nie

Dein falsches Grinsen schneid ich dir
Mitsamt der Zunge raus
Ein Ozean der Schande
Fliest aus deinem Maul

Ein stolzes letztes Mal
Will ich die Flammen sehen
Sie weben dir dein Totenhemd
Bevor ich selbst ins Feuer geh

Gereinigt aus der Asche
Wird neu das Land entstehen
Doch eines ist Gewiss
Du wirst nicht mehr auferstehen

Einst nannten wir uns Brüder
Doch Brüder waren wir nie
Dir fehlte jene Treue
Die Brüder trennt vom Vieh

Ich trage meine Rune
Ich trage Sie mit Stolz
Sie ist mein Vermächtnis
Sie trägt den Namen Wolf

Ich ritze dir die Rune
Mitten ins Gesicht
Auf dass jeder meiner Feinde
Sehe wie es ist

Wenn aus Brüdern Feinde werden
Ein Blutpakt zerbricht
Die Lügen noch am Gaumen kleben
Während du versiechst

Ich trage meine Rune
Ich trage Sie mit Stolz
Sie ist mein Vermächtnis
Sie trägt den Namen Wolf

Ich ritze dir die Rune
Mitten ins Gesicht
Auf dass jeder meiner Feinde
Sehe wie es ist

Wenn aus Brüdern Feinde werden
Wenn ein Blutpakt zerbricht
Die Lügen noch am Gaumen kleben
Während du versiechst

Ich schneide Zeichen in dein Fleisch
Ritze die Rune in dein Gesicht
Bevor du in die Flammen gehst
Soll jeder wissen, dass du ein Verräter bist

Deine Ehre zerberstet wie dein Schild
Oh welche Schande du deiner Sippe bringst

Ich trage meine Rune
Ich trage Sie mit Stolz
Sie ist mein Vermächtnis
Sie trägt den Namen Wolf

Ich ritze dir die Rune
Mitten ins Gesicht
Auf dass jeder der dich sieht
Wisse wer du bist

Ein stolzes letztes Mal
Will ich die Flammen sehen
Sie weben dir dein Totenhemd
Bevor ich selbst ins Feuer geh

Gereinigt aus der Asche
Werde ich dann auferstehen
Und im dunklen Rauch der Flammen
Wird dein Name untergehen


10. Zeichen

Der Wind trägt die Zeichen
Durch die dunkelste Nacht
Hörst du das Raunen
Die Runen sind erwacht

Solange die Flamme im Herzen brennt
Solange der Wind deinen Namen kennt
Solange die Berge erhaben bestehen
Solange wird der alte Glaube leben

Es steht geschrieben
In Zeichen auf Stein
Es ist dein Erbe
Du bist nicht allein

Solange die Flamme im Herzen brennt
Solange der Wind deinen Namen kennt
Solange die Berge erhaben bestehen
Solange wird der alte Glaube leben

In deiner Brust
Spürst du den Schlag
Hörst du den Donner
Bist du bereit für die Jagd

Solange die Flamme im Herzen brennt
Solange der Wind deinen Namen kennt
Solange die Berge erhaben bestehen
Solange wird der alte Glaube leben

Der Wind trägt die Zeichen
Durch die dunkelste Nacht
Hörst du das Raunen
Die Runen sind erwacht

Die Freiheit mein Schild
Die Sehnsucht mein Schwert
Das Feuer im Herzen
Der alte Glaube währt

Solange die Flamme im Herzen brennt
Solange der Wind deinen Namen kennt
Solange die Berge erhaben bestehen
Solange wird der alte Glaube leben



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