Waldgeflüster
Unter Bronzenen Kronen
1. Unter bronzenen Kronen
Und wieder Wut und Verzweiflung
Wieder nur Leere die bleibt und
Das Gefühl die Jahre entschwinden
In Momenten die wir mit Träumen verbringen
Mit bronzenen Kronen, gesenktes Haupt
Stumme Zeugen schreien so laut
Ein Kreislauf der immer gleichen Gedanken
Auf ewig in meinen Wäldern gefangen
Die Pfade so verschlungen und von Laub bedeckt
Ein süßlicher Duft, der nach Versagen schmeckt
Stolper immer weiter und finde nicht ans Licht
Hab ich diese Wurzeln nicht schonmal erblickt?
Verirrter Krieger, der nach Erlösung sucht,
Unter morschen Ästen, getränkt in Grabesduft
Jeder Schritt ist auch ein verdammter Neubeginn
Doch taumelnd im Kreis bis ich mein Ende find
Durch altbekannte Wälder, inzwischen so vertraut
Ein ewig Suchender und kein Weg hinaus
Strebe stets nach mehr und komm doch niemals an
Der junge Krieger sucht seinen Platz auch noch als Mann
Und so kniee ich wieder mit gesenktem Haupt
Unter bronzenen Kronen und ich schau
zurück auf all die Jahre der immer gleichen Fragen
Wiederkehr soll einst meine Inschrift sagen
2. The Pit
The earth was soaked
from low hanging mist
ghost of the last nights storm
I went to my tools and i did choose
the shovel on the wall.
It was packed with rust
and it’s splintered handle
suited me just fine.
In this stage of decay and uselessness
It seemed a friend of mine.
I set off into the woods
for a hill to die upon.
for worth in a worthless world
only to discover loss .
On the first strike my shovels blade
was blunted on stone and slate
I can’t even seem to bury myself
without another damn mistake.
And with every shovel full
another memory
floated through my mind .
and I’d fill this pit
back up with my tears
if I had any left to cry.
the deeper that I dig
the more that I regret
I ever started digging at all.
I was so low
I had to dig a hole
just to have some place to fall.
As the rain fell down
I hoped I’d drown,
and rid the world of my misery.
I’d be better off
floating face down
than people having to deal with me.
For a moment I climbed,
but all the roots and rocks
on the walls came lose.
Sent me crashing down
back to the bottom of
this watery grave I did choose.
And with every shovel full
another memory
floated through my mind .
and I’d fill this pit
back up with my tears
if I had any left to cry.
the deeper that I dig
the more that I regret
I ever started digging at all.
I was so low
I had to dig a hole
just to have some place to fall.
3. Herbst befiel das Land MMXXIII
Herbst befiel das Land
Goldener Schimmer umspielt die Wälder
Einsam stand ein Krieger
Verlassen durchschritt er die Weiten
Manchmal fiel ein Blick zurück
Wehmut sprachen seine Augen
Seine Erinnerung schien zu verblassen
Und doch nie zu gehen
Verlorenes wiegt so schwer
Hart hallten wieder seine Schritte
Doch ziellos irrte er umher
Sah er doch vor Tränen den Weg nicht mehr
Eine Wunde klafft in meinem Herzen
Wo Heimat sich einst befand
Nie werd ich den Verlust verschmerzen
Als ich Einsamkeit erkannt
Verlor das Heim der roten Blüten
Und kam doch nie in Heimat an
Waren meine Wege doch so unergründlich
All zu oft nahm ich den hellsten Pfad
Verirrte mich auf meinen Wegen
Kann nicht vor und nicht zurück
Nur die Wälder weisen mir die Richtung
Auch wenn sie mein Verderben sind
Eine Wunde klafft in meinem Herzen
Wo Heimat sich einst befand
Nie werd ich den Verlust verschmerzen
Als ich Einsamkeit erkannt
Die Sonne verfolgte den trägen Regen
Durch der mächt’gen Bäume Geäst
Einsam stand ein Krieger
Langsam wiegten sich die Stämme
In der Umarmung des Windes
Verklärter Blick gewandt gen Himmel
Ein Lachen drang an sein Ohr
Erinnerung aus vergangenen Tagen
Tage, die er verlor...
Seine Hand klammerte sich an sein Schwert
Vereinsamt bleibt nur der Kampf
Loszulassen fällt so schwer...
Eine Wunde klafft in meinem Herzen
Wo Heimat sich einst befand
Nie werd ich den Verlust verschmerzen
Als ich Einsamkeit erkannt
Sieh das Land im Herbst verwelken
Spür den Riss in meinem Herzen
verloren was einst gewesen...
verloren was einst gewesen…
Die Krähen schreien und ziehen schwirren flugs zur Stadt
Weh mir, der keine Heimat hat
Wie bringe ich die Jahre zurück
Wie bringe ich mein Lachen zurück
die Zeit heilt doch nicht alle Wunden
Herbst befiel das Land
Goldener Schimmer umspielt die Wälder
Einsam stand ein Krieger
Nebel steigt aus den Wipfeln empor
Hüllt die Hügel in Schweigen
Würde er doch einmal in den Morgen blicken...
4. Black Flies
Black flies on the windowsill
That we are, that we are, that we are to know
Winter stole summer's thrill
And the river's cracked and cold
See, the sky is no man's land
A darkened plume to stay
Hope here needs a humble hand
Not a fox found in your place
No man is an island
Oh, this I know
But can't you see, oh?
Or maybe you were the ocean
When I was just a stone
Black flies on the windowsill
That we are, that we are, that we are to hold
Comfort came against my will
And every story must grow old
Still I'll be a traveller
A gypsy's reins to face
But the road is wearier
With that fool found in your place
No man is an island
Oh, this I know
But can't you see, oh?
Or maybe you were the ocean
When I was just a stone
No man is an island
Oh, this I know
But can't you see, oh?
Or maybe you were the ocean
When I was just a stone
So here we are
And I don't wanna beg your pardon
And I don't wanna ask you why
But if I was to go my own way
Would I have to pass you by?
And I don't wanna beg your pardon
And I don't wanna ask you why
But if I was to go my own way
Would I have to pass you by?
Lyrics in plain text format