Der Weg Einer Freiheit
Der Weg einer Freiheit (demo)
1. Ewigkeit
Die Augen geschlossen
denn Sinn für das Leben verloren
suchst du weiter die Angst
die all den Zwang in dir weckt
die Ewigkeit zu vergessen
das Gefühl deiner Macht
es wird zum Werkzeug der Zeit
deinem Handeln wirst du Untertan
der Körper, den du längst verlassen hast
wird schwer wie Stein
auf der Suche nach Freiheit
gehst du dem Weg
der Verachtung
und suchst im Schatten nach Licht
wahllos kaufst du dir Leben
legst dir selbst die Fesseln an
erblindet wartest du auf den Schuss
der dir den Austritt aus der Existenz beschert
die Augen verschlossen
an den Sinn des Lebens gelangt
bist du nun nicht mehr
als Staub im Wind
die Ewigkeit verloren
2. Spätsommer
3. Frei
warme Winde tragen mich fort
helle Lichter leiten den Weg
ich folge dem Schein bis ans Ende dieser Welt
und merke ich bin wieder frei
es sind die Zwänge die unser Leben beherrschen
die uns hindern nachzudenken
Angst vor Verlust
vor Versagen
dem Tod
der Geist begräbt seinen eigenen Körper
die Zeit hat unsere Sinne getrübt
blind irren wir umher
kalte Körper stoßen aufeinander
doch ich, ich bin frei
es sind die Zwänge die unser Leben beherrschen
die unsere Gedanken rauben
Mut zum Sprengen
der Fesseln
der Angst
der Frühling begräbt den Winter
4. Aurora
5. Zum Abschied
So atme
atme
den Hauch dieses letzten Windes
noch immer liegst du da
wo ich dich fand
teilnahmslos blickst du
mir in die Augen
und willst mir zum Abschied sagen
was niemals dir zuvor über die Lippen ging
deine Worte erfüllen die Leere dieser Nacht
alle Lichter leuchten nur noch für dich
allein bist du lang nicht mehr
unzählbare Blicke treffen dich
doch schmerzen sehr und es wird dunkel
schwarz bedeckt das Licht
ich verliere
ich verliere dich
nie mehr wieder
komme ich zurück zu dir
6. Welk
ich ich höre sie
stumm und leise
doch wirst du
jemals erkennen
dass die Zeit niemals
die Erinnerung rauben kann
jeden Tag muss ich sterben
weil das alte Herz nicht mehr in mir schlägt
kalt, kahl ist das Leben
ich verlasse diesen Ort
und trete ein in das wohlbekannte Land
ich ich höre sie
stumm und leise
doch wirst du
es jemals verstehen
unsere Jahre sind vorbei
und du hast es nicht geglaubt
7. Neubeginn
ich sehe tiefer in den Abgrund hinein
den du in mein Leben geschnitten hast
sehe nichts nur Zeiten
die längst vergangen
an Tagen wie diesem
möchte ich sterben
scheiden und mitnehmen
alles was wir zusammen erschaffen haben
hinaus in eine andere Welt
in der Mensch einen neuen Wert besitzt
wir leben in einer Welt ohne Grenzen
und so steh ich hier und halte dein Herz in meiner Hand
deine Augen starren aber können nichts sehen
die Erde verschlingt den Leib
nimmt ihn auf in ihren ewigen Lauf
und verbrennt die letzten Reste
das Morgenrot am Horizont
zieht meinen Blick
auf den Geist in dem deine Seele wohnt
fliegend durch die brennende Luft
tausend Flammen erhellen die Nacht
geblendet vom Licht saug' ich auf diese Macht
ich sprenge die Fesseln die mich noch halten
und steige auf zu dir
ein letztes Mal folge ich dir
bald ist es vorbei
erblicke diese Schönheit bevor du erblindest
rieche diesen Duft bevor er verfliegt
atme diese Luft bevor du erstickst
lebe dieses Leben bevor du stirbst
lebe dieses Leben bevor du stirbst
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