XIV Dark Centuries
Gizit Dar Faida
1. Westwärts
[Instrumental]
2. Zeit Der Rache
Reiter vorwärts, spornt die Pferde
Ich sah die Feinde an der Klamm
Mein Hof heimtückisch überfallen
Rache sei die Antwort dann
Pferde wie auf Adlerschwingen
Folgen Windes kaltem Hauch
Nehmt die Feinde bald gefangen
Sollen Leben büßen auch
Pfade die nur Donars Söhne kennen
Folgen Krieger meines Blut´s
Wenn das Römerpack gefangen
Folgt germanens Rachefluch
Blut für Blut
Fleisch für Fleisch
Zeit der Rache
Blutadler - sei die Rache
Blutadler - Zeit der Rache
Geere fliegen, Reiter stürzen
Kampfgebrüll durchdringt den Wald
Klirrend brechen Schwerterklingen
Es folgt das blut´ge Ritual
Blutadler - sei die Rache
Blutadler - Zeit der Rache
3. Schlachtgesang
Oooh Donar, führe uns in diese
Schicksalsschlacht
Oooh Donar, schütze das Herr, gib Geleit und
Kraft
Um die Freiheit zu erringen
Seit an Seit in Treue sie gingen
Über schneebedeckte Felder
Über Berge, durch die Wälder
Oooh Donar, führe uns in diese
Schicksalsschlacht
Oooh Donar, schütze das Herr, gib Geleit und
Kraft
Und auf Pferden weiß wie Schnee
Durch gefroren Fluss und See
Frei zu sein war ihr Begehren
Stolz und siegreich heimzukehren
Wodans Auge wacht
Donars hammer Kracht
Gemeinsam eine Macht
Auf zur letzten Schlacht
Oooh Donar, führe uns in diese
Schicksalsschlacht
Oooh Donar, schütze das Herr, gib Geleit
und Kraft
4. Donars Söhne
Donars Söhne hebt die Waffen
Zieht die Schilde vor die Brust
Uns´re Rappen haben Flügel
Die Luft erfüllt von Kampfeslust
Eine Linie wir im Kampfe
Nie ein Gegner sie durchbrach
Gaben viele schon ihr Leben
Doch der Feind tausendfach
Fackeln brennen, Schwaden ziehen
Wenn ein Feind bald unterliegt
Nie wird Angst die Glieder lähmen
Da der Freiheitswille siegt
Starke Eichen, tiefe Wälder
Heiligtümer unsre´s Lands
Werden ewig, diese Schützen
Mit der Waffe in der Hand
Donars Söhne reckt die Fäuste
Uns´re Kinder und Familien
Haben donnergottes Schutz
Uns´re Priester Raunen Runen
Weihen Waffen euch zum Trutz
Dieses Land ist uns´re Heimat
Ein jeder Mann die Fäuste reckt
Folgen Donau in die Ferne
Im Kampfe immer vorwärts
Denn wir sind Söhne Donars
5. Hinauf Zum Gold'nen Tor
Wenn Mani´s schein am Donnershauk
Den Berg erklimmt
Wenn Sunna´s strahlen den Morgentau
Zum schimmern bringt
Am Horizont der Nebel zieht
Die Raben über Wipfel kreisen
Von den Hügen schwebt
Ein flüsternd leises Rauen
Schwillt zum Kriegerchor heran,
Im Hauch des Morgengrauens
Ein Loblied auf die Götter schallt
Wie Lurenklang hervor
Aus Kriegerscharen Brust gepresst
Hinauf zum gold´nen Tor
Wodan, sein uns hold,
Wir sind dir treu ergeben
Mit uns die erde, mit uns das Leben
Jahr um Jahr den Rufen
Aus Thrudenheim gefolgt
Feindes Sturm steht uns´re Kraft
Mit Wut entgegen
Wodan, sei uns hold,
Wir Reiten ins Verderben
Mit uns das Feuer, mit uns das Sterben
Tag um Tag der Klinge
Das Blut geschenkt
Morgen schon die Erde
Mit Lebenssaft getränkt
6. Eichenhain
[Instrumental]
7. Brennen Soll Das Alte Leiden
Züngelnd steigt die helle Flamme
Durch das Alte Buchenholz
Greift nach allem was so lange
Lag da brach ganz ohne Stolz
Scheint im dunkel, zeigt die Wege
Die noch Gestern ich nicht sah
Gibt mir wieder neue Hoffnung
Nimmt den schmerz vergangener Jahre
Brennen soll das alte Leiden
Was einst war des Lebens sinn
Soll nur Asche hinterlassen
Fruchtbar für den Neubeginn
Flamme nimm die Überreste
Einer Zeit die nicht mehr ist
Asche nur die Überreste
einer Zeit die nicht mehr ist
8. Eine Wanderung
Hoch im grauen Sommerhimmel
Grollt der Götter macht´ger Zorn
In den Wipfeln singen Vögel
Schon Trägt sie den Wind davon
Steinig ist der Weg zum Gipfel
Schritt für Schritt die Freude steigt
Staubig teigt die Luft Nach oben
Hellen Tag zur Nacht sich neigt
Tags die Lichtung liegt im Schatten
Die nur wenig gesehen
Nachts erhellen Manis strahlen
Steine die im Kreise steh´n
Welche Worte hier gesprochen
Kann auch heute ich noch spür´n
Lauche tief in dich hinein
Winde lassen Blätter rauschen
Rufen mich zur Dämmerung
Baumes Glieder winken traurig
Donau lässt die Luft erzittern
Schleudert Blitze durch die Nacht
Bin zuhause angekommen
Lege mich zu Grase sacht
9. Runenraunen - Eine Wanderung Ii
Lieg im Grase, spür die Schatten
Schwarze Nacht umringt den Leib
Fühle Mutter Erdes Wärme
Götter willen sie mir zeigt
Runenraunen aus der Stille
Weckt mich wie aus einem Traum
Öffne Augen, seh die Sterne
Sind wie Bilder anzuschauen
Zeigen mir der Seele Heimat
Grünes Land am klaren Strom
Ziegen weiden dort und Kühe
Sind des Tapf´ren Kriegers Lohn
Leben atmet nur noch leise
Hör noch des Feindes hohn
Stimmen flüstern meinen Namen
Rufen mich zum ende schon
Soll ich bleiben in der Kälte
Wo doch gleißend Sonnenlicht
Scheint auf ewig grüne Wälder
ewig Glück er mir verspricht
Lass mich fallen in die Tiefe
Bette mich ins weiche Moos
Bin zuhause angekommen
Tief in Mutter Erdes Schoß
10. Surtur Erwacht
Einsam durch die tiefen Täler
Meiner Seele wand´re ich
Glaube nicht mehr an das schöne
Oft trügerisch es mich zerriss
Träume weichen Flimmerbildern
Einst dem Kind die Unschuld nahm
Keine heilvollen Gedanken
Mehr in ihre Träume kamen
Wie ward diese Zeit vergeben
Die den Menschen blieb
Sollte nach dem Ursprung suchen
Nur Hass und Neid sie trieb
Nun die Zeit ist bald gekommen
Wo die Menschheit sühnen muss
Wie das Vieh, der Mensch wird streben
Wie der Baum, der Fisch im Fluss
Keine Gnade für die Seuche
Die die erde über hat
Schickt der Todesbote Nachricht
Gleich der Pest in jede Stadt
Krankheit Krieg Naturgewalt
Wie Fackeln in der Nacht Feuersbrunst gen Himmel schlägt
Surtur ist nun erwacht
11. Ausklang
[Instrumental]
Marley— Bass
Rüd— Drums
Tobi— Keyboards
Michel— Vocals
Killing Uwe— Guitars (rhythm)
Tyr's Sohn— Guitars (lead)
Lyrics in plain text format